Tag: 25. Juli 2005

Die chinesische Zentralbank rechnet nach der Aufwertung der Landeswährung Yuan nur mit begrenzten Auswirkungen auf das Doppeldefizit der USA in Handelsbilanz und Staatshaushalt.

Der Online-Broker Tradejet bietet privaten Neukunden insgesamt 20?000 Börsentransaktionen gratis an. Jeder Neukunde kann bis zum 30. September 20 Börsentransaktionen gratis durchführen. Von dieser Aktion profitieren die ersten
1?000 Neukunden, die vom 25. Juli bis 30. September 2005 ein Konto und Depot über Tradejet eröffnen.

Der US-Getränkekonzern PepsiCo arbeitet einem Pressebericht zufolge derzeit kein Angebot für den französischen Lebensmittelkonzern Groupe Danone aus.

Die Austrian Airlines Group (AUA) hat im 1. Halbjahr 2005 deutlich mehr Verluste eingeflogen als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Minus beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vergrösserte sich auf -93,3 Mio. Euro (-18,9 Mio. Euro), Analysten hatten im Schnitt -92,8 Mio. Euro erwartet.

Die Fluggesellschaft Swiss International Air Lines AG rechnet im laufenden Jahr «mit einem besseren Ergebnis» als dem Reinverlust von 140 Mio CHF im Vorjahr. Die hohen Ölpreise verursachen laut Swiss-Chef Christoph Franz zusätzliche Kosten in dreistelliger Millionenhöhe.

Der Logistikkonzern Kühne & Nagel International AG hat im ersten Halbjahr 2005 den Erfolgskurs fortgesetzt und ein Drittel mehr verdient als im Vorjahr. Die Übernahme der deutschen Häring-Gruppe trübte allerdings das Bild.

Windows Vista» ist der offizielle Name des neuen Microsoft-Betriebssystems, bisher bekannt unter dem Projektnamen Longhorn. Dies teilt der Software-Gigant auf seiner Homepage mit. Erscheinen soll Windows Vista 2006. Die erste Beta-Version, die sich an IT-Profis und Entwickler richtet, wird ab 3. August verfügbar sein.

Eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende:

Der Mobilfunkkonzern Vodafone führt derzeit keine Verhandlungen zum Verkauf seiner deutschen Festnetztochter Arcor. Es gebe momentan keine konkreten Verkaufspläne für Arcor, sagte ein Unternehmenssprecher am Sonntag in Düsseldorf und bekräftigte gleich lautende Aussagen von Vodafone-Chef Arun Sarin.

Der Ölpreis ist am Montag kaum verändert in den Handel gestartet. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete am Morgen 58,57 Dollar und damit acht Cent weniger als bei Handelsschluss am Freitag.