Monat: Juli 2005

Die Pkw-Neuzulassungen sind im Juni in Europa deutlich gestiegen. Die Zahl stieg in Gesamteuropa (EU+EFTA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 1.545.879 Fahrzeuge, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mit. Auf dem wichtigsten Absatzmarkt Deutschland wurden wie bereits bekannt im Juni 336.629 Autos zugelassen, ein Plus von 8,2 Prozent.

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gestiegen. Im frühen Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2206 US-Dollar gehandelt. Ein Euro war 0,8188 Dollar wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag noch auf 1,2166 (Montag : 1,2006) Dollar festgesetzt.

Die Sorge vor einem neuen Wirbelsturm im Golf von Mexiko hat den US-Ölpreis am Mittwoch wieder in Richtung der Marke von 61 Dollar steigen lassen.

Die SGS SA meldet für das erste Halbjahr 2005 eine Steigerung des Reingewinns um 37,1% auf 170 (VJ 124) Mio CHF. Der operative Gewinn auf Stufe EBITA verbesserte sich um 29,4% auf 229 (177) Mio CHF und der Umsatz erhöhte sich um 12% auf 1’557 (1’390) Mio CHF. Die operative Marge konnte die SGS auf 14,7 (12,7)% anheben, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Angaben lagen damit etwas über den Erwartungen der Analysten.

Die EU-Kommission hat gestern, Dienstag, Büros des Chipriesen Intel in mehreren europäischen Ländern durchsuchen lassen. Darüber hinaus nahmen die Wettbewerbshüter weitere IT-Firmen unter die Lupe, berichtet die Financial Times Deutschland. Von Untersuchungen betroffen waren nach Angaben eines Sprechers der EU-Kommission auch die Büros von «mehreren Herstellern und Großhändlern von Computern».

Die Sorge vor einem neuen Hurrikan im Golf von Mexiko hat den Ölpreis am Dienstag wieder über die Marke von 60 Dollar steigen lassen.

Der weltgrösste Rückversicherer Münchener Rück hat seine Beteiligung an der Allianz durch den Verkauf von 11,4 Mio Allianz-Aktien unter fünf Prozent gedrückt.

Der Schweizerische Anlagefondsverband (SFA) will den Anlegerschutz im Fondsgeschäft stärken. Dazu erlies der Verband verbindliche Richtlinien, um mehr Transparenz bei Verwaltungskommissionen zu erreichen.

Der Autobauer Volkswagen kämpft in China weiter mit Absatzschwierigkeiten. Wie der Konzern am Dienstag in Peking mitteilte, lieferte VW in den ersten sechs Monaten 265.000 Fahrzeuge an Kunden aus.