Tag: 16. August 2005

Die Aktien der Geberit AG zählen am Dienstag im frühen Handel zu den gesuchtesten Werten im SPI. Das Unternehmen hat mit seinen vorbörslich vorgelegten Halbjahreszahlen die Analystenerwartungen einmal mehr übertroffen. Im Ausblick gibt sich Geberit moderat positiv.

Die Eurohypo hat im ersten Halbjahr den Gewinn deutlich gesteigert. Das Vorsteuerergebnis sei im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent auf 382 Millionen Euro gestiegen, teilte die Spezialbank für Immobilien und Staatsfinanzierung am Dienstag in Eschborn mit.

Die zur Bachem Holding AG gehörende Gruppe hat im ersten Halbjahr 2005 einen Reingewinn von 16,6 (VJ restated 16,2) Mio CHF erwirtschaftet. Der Nettoumsatz belief sich auf 70,6 (75,5) Mio CHF, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Die Lonza Group AG hat mit der Bio*One Capital, Singapur, einen Vorvertrag für ein Joint Venture betreffend eine Produktionsanlage für Biopharmazeutika in Singapur abgeschlossen. Die Anlage soll vier Bioreaktoren auf Basis von Säugetierzellen mit je einer flexiblen Kapazität von 1’000 bis 20’000 Litern sowie der entsprechenden Reinigungsanlagen umfassen, wie es im Communiqué von Dienstag heisst.

Die Bucher Industries AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2005 um 20,9% auf 984,5 (VJ 814,4) Mio CHF gesteigert. Das Betriebsergebnis gemessen am EBIT erhöhte sich um 57,4 % auf 55,4 (35,2) Mio CHF, der Reingewinn stieg überproportional um 112 % auf 38,8 (18,3) Mio CHF, wie der Industriekonzern am Dienstag mitteilte.

Die Gruppe unter der Comet Holding AG hat im ersten Halbjahr 2005 einen Umsatz von 42,2 (VJ 34,6) Mio CHF erwirtschaftet. Der Reingewinn belief sich in der Berichtsperiode auf 1,8 (2,1) Mio CHF, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Der EBIT ist mit 3,0 Mio CHF quasi identisch zum Vorjahr.

Die Deutsche Telekom wird kein Angebot für den britischen Mobilfunkkonzern O2 abgeben. Gespräche über ein gemeinsames Angebot mit der niederländischen KPN seien ergebnislos beendet worden, teilte die Telekom am Dienstag in Bonn mit. KPN bestätigte die Gespräche und bekundete ebenfalls, nicht mehr an einer Übernahme von O2 Deutschland interessiert zu sein.

Die Loeb Holding AG muss für das erste Semester 2005 im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang von 5,3% verbuchen. Expansionsbereinigt beträgt das Minus gar 6,3%, wie die Gruppe in einer Mitteilung von Dienstag schreibt.