Tag: 7. September 2005

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat wegen des hohen Rohölpreises die Wachstumsprognose für Deutschland im kommenden Jahr gesenkt.

Der Streit zwischen der ABN Amro und der Banca Popolare Italiana (BPI) um eine Übernahme der Banca Antonveneta könnte einem Pressebericht zufolge bald in einer friedlichen Einigung enden.

Der Softwarekonzern Microsoft will die nächste Generation der Spielkonsole Xbox doppelt so oft verkaufen wie die aktuelle.

Der von den Kantonalbanken getragene Fondsanbieter und Vermögensverwalter Swisscanto Holding AG (vormals Swissca) hat die verwalteten Kundenvermögen auf über 50 Mrd CHF gesteigert. Der Zuwachs betrug 12% auf 53 Mrd CHF.

Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hat bei einer Branchentagung die Renditeprognose für das laufende Jahr bekräftigt.

Der Medienkonzern Bertelsmann hat im ersten Halbjahr 2005 ein deutliches Gewinnplus in seinem laufenden Geschäft verzeichnet.

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems Plc hat sich nach einem Ergebnissprung im ersten Halbjahr zuversichtlich für 2005 gezeigt. Die Gesellschaft erwarte «gute» Zuwächse im laufenden Geschäftsjahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Farnborough mit.

Europas grösste Fluggesellschaft Air France-KLM hat im August bei den Passagierzahlen eine höhere Auslastung als im Vorjahr erzielt. Im Frachtbereich sei die Auslastung dagegen gesunken, teilte Air France-KLM am Mittwoch in Paris mit. Die Passagierzahl stieg im August 2005 im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent auf 6,064 Millionen.

Der Billigflieger easyJet Plc hat im August erneut deutlich mehr Passagiere befördert als im Vorjahr. Wie der Konzern am Mittwoch in London mitteilte, stieg die Zahl der Passagiere im Berichtsmonat um 18 Prozent auf 2,9 Millionen. Der Sitzladefaktor, der die Auslastung der Flugzeuge angibt, lag bei 88,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden 88,6 Prozent erreicht.

Der schwedische Telekomausrüster LM Ericsson will seine Produktion in China kräftig ausbauen. Zudem würde die Forschungskapazitäten in dem Land deutlich ausgeweitet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Schanghai mit. Um ihre Marktposition in China zu untermauern, wollen die Schweden in den kommenden fünf Jahre eine Milliarde US-Dollar investieren.