Tag: 16. September 2005

Der Autokonzern DaimlerChrysler hat am Freitag offiziell bestätigt, dass er von den Familiengesellschaftern deren Anteile am Dieselmotorenbauer MTU Friedrichshafen komplett übernehmen kann. Damit ist der Weg nach monatelangem Streit frei für den Verkauf des Traditionsunternehmens vom Bodensee.

Die Übernahmekommission (UEK) hat die Übernahmefrist der japanischen Sumida für den Schrittmotorenhersteller Saia-Burgess Electronics Holding AG bis zum 28. September verlängert.

In einer Oase der Ruhe und Erholung, inmitten der imposanten Bergwelt liegt das neue Chalet, erstellt im traditionellen Grindelwalder-Baustil.

Die Schweizer Industrie hat im zweiten Quartal deutlich zugelegt. Ihre Produktion stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,0%, wie die vierteljährliche Erhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) über die Schweizer Industrie ergab.

Die Produktion neuer Wohnungen in der Schweiz hat im zweiten Quartal 2005 verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode um 2,7% beziehungsweise 230 Einheiten zugenommen. Es wurden insgesamt 8’878 Wohnungen neu erstellt. Am Ende des Berichtsquartals befanden sich 52’242 Wohnungen im Bau, was einer Zunahme von 9,7% oder 4’600 Einheiten entspricht.

Esmertec?, Entwicklerin und globale Anbieterin von Software-Lösungen für Mobiltelefone und Embedded Systems, gab heute bekannt, dass der erste Handelstag für den Börsengang an der Schweizer Börse SWX für den 29. September 2005 vorgesehen ist.

Der China-Boom ist noch nicht zu Ende. Auch nach zwei Jahrzehnten mit jährlich 9,5 Prozent Wirtschaftswachstum könne China das Expansionstempo noch für einige Zeit aufrechterhalten, erklärte die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung (OECD) in einem Länderbericht am Freitag.

Der vor der Aufspaltung stehende Mischkonzern Gurit-Heberlein hat die Leitung der Sparte Hochleistungsverbundwerkstoffe neu bestellt. Am 1. Oktober übernimmt der Finne Juoni Heinonen die Leitung von Gurit Composite Technologies.

Der französische Versorger Veolia Environment hat im ersten Halbjahr bei steigenden Umsätzen auf operativer Basis deutlich mehr verdient. Allerdings ging der Überschuss zurück, teilte das Unternehmen am Freitag mit. So verblieb ein Reingewinn von 319,1 Millionen Euro nach 349,1 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Das operative Ergebnis stieg von 789,2 auf 952,8 Millionen Euro.

PostFinance-CEO Jürg Bucher steht dem fünftgrössten Finanzinstitut der Schweiz mit annähernd 3 Millionen Kundenkonten vor. In den letzten sieben Jahren konnten 700 neue Vollzeitstellen geschaffen werden. Im Moneycab-Interview erläutert Bucher die Gründe für den anhaltenden Erfolg sowohl in angestammten als auch in neuen Bereichen. Gleichzeitig erklärt Bucher, weswegen es aus Sicht von PostFinance an der Zeit ist, dass der gelbe Finanzdienstleistler eine Bankenlizenz erhält.