Monat: September 2005

Der Automobilkonzern DaimlerChrysler will einem Pressebericht zufolge in den nächsten Jahren eine grosse Produktoffensive bei den luxuriösen Geländewagen (SUV) starten. Insgesamt seien fünf neue Chrysler-Modelle geplant, meldete das «Wall Street Journal Europe» (WSJE; Montagausgabe) unter Berufung auf Händler und Unternehmensberater.

Die Aktien der Nestlé SA legen nach der Bekanntgabe eines neuen CFO etwas deutlicher zu als der Gesamtmarkt. In Marktkreisen wird der Abgang vom bisherigen Finanzchef Wolfgang Reichenberger zwar bedauert, die Nachricht wird insgesamt aber eher neutral gewertet.

Während die ganze Welt noch Rotwein trinkt glaubt man in Österreich an den grünen Veltliner.

Chile verfügt über das beste Land für den Weinbau. Die Region ist gerade mal so gross wie das Bordeaux. Im Moneycab Interview gibt Eduardo Chatwick von der Vina Errazuriz einen Einblick in die Produktion und das Land Chile.

Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON hat den Erwerb von Caledonia Oil and Gas Limited (COGL) bestätigt. Der Kaufpreis betrage inklusive der Finanzschulden 690 Millionen Euro, teilte E.ON am Montag in Düsseldorf mit.

Der dreiwöchige Streik bei Boeing dürfte zu Ende sein: Am Wochenende einigte sich der US-Flugzeugbauer mit der Techniker-Gewerkschaft International Association of Aerospace Machinists and Aerospace Workers auf einen neuen Tarifvertrag. Das Regelwerk werde den Gewerkschaftsmitgliedern am kommenden Donnerstag zur Abstimmung vorgelegt, teilte Boeing am späten Sonntagabend in San Francisco mit.

In der Schweiz gibt es immer noch nicht genug leerstehende Wohnungen. Allerdings hat sich die Situation auf dem Markt ein wenig gebessert. Die Leerwohnungsbestand erhöhte sich Mitte Jahr leicht auf 0,99%.

Die in der Vermögensverwaltung und Anlageberatung tätige AIG Privat Bank AG eröffnet eine Vertretung in Shanghai. Die Tochter der American International Group (AIG) hat dafür eine Bewilligung der chinesischen Bankenaufsichtsbehörde erhalten.

Laut einem britischen Medienbericht überlegt die Deutsche Telekom ein Angebot für den britischen Mobilfunkkonzern O2 zu legen. Für eine mögliche Übernahme könnte der deutsche Konzern bis zu 26,6 Mrd. Euro auf den Tisch legen, berichtet The Business.

Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter hat Interesse an einer Übernahme der Bankgesellschaft Berlin bekundet. Die Bankgesellschaft sei natürlich ein Asset, dass man sich ansehen könne, sagte der Vorstandsvorsitzende der Allianz-Tochter nach Angaben der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ/Montagausgabe) auf einer Veranstaltung im Umfeld der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.