Monat: September 2005

In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind fast 18’000 Firmen aus dem Handelsregister (HR) gelöscht worden, so viele wie noch nie. Die Gläubigervereinigung Creditreform, welche die Zahlen erhebt, ist jedoch nicht alarmiert.

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Die Aktien der Helvetia Patria Holding stehen im frühen Handel deutlich im Plus. Das Unternehmen hat vor Börsenbeginn seine Halbjahreszahlen präsentiert und dabei mit einem hohen Reingewinn, der deutlich über den Erwartungen der Analysten lag, überrascht. Aber auch die meisten übrigen Zahlen wurden von Analysten als positiv gewürdigt.

Die BKW Energie AG will nicht über aggressive Zukäufe wachsen. Nachdem eine Beteiligung an der Atel geplatzt ist, besinnt sich die Berner Energiegruppe wieder auf Partnerschaften.

Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet in diesem Jahr in Frankfurt mit deutlich mehr Passagieren als im bisherigen Rekordjahr 2004. Es bleibe bei dem Ziel, in diesem Jahr etwa drei Prozent mehr Passagiere abzufertigen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Wilhelm Bender, am Mittwoch in Frankfurt. Im vergangen Jahr waren in Frankfurt 51,1 Millionen Menschen angekommen beziehungsweise abgeflogen.

Ziel der Swissfirst AG ist es, nach der Übernahme der Bellevue-Gruppe nun organisch zu wachsen. Es gelte nun, das Know-how beider Gruppen zu bündeln und sich als innovativer Nischenanbieter im Schweizer Kapitalmarkt zu stärken, erklärte Swissfirst-CEO Thomas Matter in einem Interview mit der «HandelsZeitung» (Mittwochsausgabe 14.09.2005).

Die Position des Finanzplatzes Schweiz ist nach Ansicht von Pierre Mirabaud, Präsident von Swiss Banking, in den letzten zwei Jahren «erheblich gestärkt» worden. «Mit dem Zinsbesteuerungsabkommen haben wir das Bankkundengeheimnis gegenüber den EU-Ländern langfristig gesichert», sagte Mirabaud gegenüber der «Handelszeitung» (Mittwochsausgabe, 14.9.).

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Peter Forstmoser, Verwaltungsratsmitglied der Mikron Holding AG, zeigt sich für den mittelfristigen Geschäftsverlauf zuversichtlich. «Die Situation ist jetzt stabil. Was uns aber noch fehlt sind die guten Erträge», so Forstmoser in einem Interview in der «Handelszeitung» (Ausgabe vom Mittwoch, 14.09.05).

Die Swiss Steel AG wird trotz der hohen Schadensumme, welche die Unwetter in der Schweiz bei der Firma verursacht haben, die Gewinnerwartung 2005 nicht nach unten anpassen. Dies erklärte Marcel Imhof, CEO von Swiss Steel, in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW) vom Mittwoch.