Jahr: 2005

Die GfK Gruppe übernimmt komplett die
Marktforschungsgruppe NOP World und wird für das Tochterunternehmen des
britischen Medienkonzerns United Business rund 550 Millionen Euro in Bar zahlen.
Das teilte das Marktforschungsunternehmen am Freitag in Nürnberg mit.

Die niederländische Großbank ABN Amro hat ihren Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 825 auf 890 Millionen Euro geklettert, teilte die Gesellschaft am Freitag in Amsterdam mit.

Der Versorger E.ON ist weiterhin an ein Einstieg in den russischen Strommarkt interessiert. Hinsichtlich möglicher Stromprojekte wolle E.ON den Kreis potenzieller Partner erweitern und beispielsweise eine Zusammenarbeit mit dem größten russischen Stromkonzern RAO-EES prüfen, schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» am Freitag unter Berufung auf E.ON-Chef Wulf Bernotat.

Designmöbel sind eine gute Geldanlage. Das zeigt der neue «Klassiker-Index».
Der Wertzuwachs hochklassiger Designmöbel liegt jährlich bei drei Prozent ? und damit ganz deutlich über den aktuellen Steigerungsraten von anderen Anlagen wie etwa Aktien aus dem Deutschen Aktienindex Dax.

Der Handy-Hersteller Sony Ericsson hat im ersten Quartal trotz eines höheren Absatzes einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahr von 82 Millionen auf 32 Millionen Euro zurückgegangen, teilte der Siemens-Wettbeweber am Freitag in Tokio und Stockholm mit.

Entspannen lässt es sich am besten, wenn die Umgebung ruhig und schön ist. Die Sehnsucht nach Weite und Entspannung verlangt auch nach klarem Design. Reduktiont und nur das Wesentliche soll den Rahmen bieten.

Nokia hat sich im vergangenen Jahr dank neuer Billiggeräte die Spitzenposition auf dem weltgrößten Handymarkt China erobert und den US-amerikanischen Konkurrenten Motorola auf Platz zwei verwiesen. Die chinesischen Hersteller kämpfen dagegen mit der zunehmenden einheimischen Konkurrenz und mussten Federn lassen, berichtet China Daily.

Die Sulzer AG rechnet in den kommenden drei Monaten mit einer guten Auftragsentwicklung. Das schreibt der Konzern am Freitag in einer Medienmitteilung. Im ersten Quartal 2005 hätten alle Kerndivisionen auf Stufe Bestellungseingang ein Plus verzeichnet.

Die österreichische Bauholding Strabab SE hat nach Angaben ihres Vorstandschefs Hans Peter Haselsteiner ein Vorkaufsrecht für die Aktien des Stuttgarter Baukonzerns Züblin, die noch bei der insolventen Augsburger Walter Bau-AG liegen. «Wir werden von dem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, wenn der Preis stimmt», sagte Haselsteiner der «Süddeutschen Zeitung» (Freitagausgabe).

Der weltgrößte Computerkonzern IBM hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Vorhersagen der Analysten verfehlt. Der Umsatz sei in den ersten drei Monaten um 3,3 Prozent von 22,175 Milliarden auf 22,908 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit.