Jahr: 2005

Der Stuttgarter Autokonzern DaimlerChrysler hat die Einstellung der defizitären Kleinwagenmarke smart intensiv geprüft. Aus Sicht der Aktionäre sei das Sanierungskonzept die beste aller Möglichkeiten gewesen, sagte Mercedes-Chef Eckhard Cordes am Freitag in einer Telefonkonferenz.

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Der Autohersteller BMW wird im März den Rekordabsatz des Vorjahres übertreffen. Das sagte der Leiter der Region Deutschland der BMW Group, Ludwig Willisch, am Freitag zum Auftakt der Automesse AMI in Leipzig. Entgegen dem Trend verbucht der Konzern für das erste Quartal 2005 ein Absatzplus.

Die Schweizer Marquard Media hat ihre Anteile am börsennotierten Fürther Medienunternehmen Computec von 27,2 auf mehr als 50 Prozent aufgestockt.

Cablecom und die SRG SSR idée suisse haben einen Vertrag mit einem Volumen von CHF 20 Millionen abgeschlossen. Die Laufzeit beginnt 2006. Der Vertrag umfasst den Transport von Radio- und Fernsehsignalen von den Studios der SRG SSR idée suisse zu den Richtstrahlanspeisungen für die Sendestationen.

In der Eurozone ist die Arbeitslosenquote im Februar entgegen den Erwartungen wieder leicht gestiegen.

Der Autohersteller Opel sieht sich wieder in der Erfolgsspur. Nach vorläufigen Absatzzahlen hat das Unternehmen seinen Marktanteil im März in Deutschland auf mehr als 11 Prozent erhöht, sagte Verkaufschef Jean-Marc Gales am Freitag beim Pressetag auf der Leipziger Automesse AMI. «Damit sind wir wieder die Nummer zwei in Deutschland», so Gales. Bei den Zulassungszahlen für das gesamte erste Quartal habe Opel ebenfalls DaimlerChrysler vom zweiten Platz verdrängt.

Der weltgrößte Hersteller von Mikroprozessoren Intel hat im Streit um wettbewerbswidrige Geschäftspraktiken in Japan nachgegeben. Die US-Gesellschaft werde die beanstandeten Klauseln für japanische Computerhersteller streichen, teilte der Branchenprimus am Donnerstagabend in Santa Clara mit. Die Intel-Aktie gab im nachbörslichen Handel nach.

Die Kundengelder des Konzerns erhöhten sich um 3,0% auf 10,97 (10,64) Mrd CHF, wovon die Spareinlagen 7,92 (7,77) Mrd CHF ausmachten. Auch bei den Ausleihungen gab es ein Plus, sie stiegen um 3,7% auf 13,03 (12,56) Mrd CHF an. Die Cost-Income-Ratio lag 2004 bei 58,1% nach 56,7% im Vorjahr.