Tag: 7. Februar 2006

Der neue Geschäftsführer von Atel Energia S.r.l. in Mailand heisst Piero Manzoni. Der 43-jährige Ingenieur wird seine neue Funktion anfangs April antreten.

Auf dem Schweizer Automobilmarkt hat Nissan im Jahr 2005 weiter Boden gutgemacht. Mit einer Steigerungsrate von 20 Prozent erzielte Nissan eines der besten Resultate aller Hersteller und baut seinen Marktposition damit weiter aus.

Die Schweizerinnen und Schweizer haben 2005 271 Mio CHF für Videospielkonsolen sowie für PC- und Konsolenspiele
ausgegeben, 10 Mio CHF mehr als 2004. Zu diesen Zahlen kommt die Herstellervereinigung SIEA.

Das Personal im Werk «Boillat» der UMS Schweizerische Metallwerke Holding AG in Reconvilier hat beschossen, bis auf
weiteres den Streik fortzuführen. Gleichzeitig hofft es auf Verhandlungen mit dem Management.

Die Ausführungsgesetzgebung zur Neugestaltung des Finanzausgleichs (NFA) zwischen Bund und Kantonen ist bereit für die Behandlung im Ständerat. Die vorberatende Kommission folgt weitgehend dem Entwurf des Bundesrates.

Die Edipresse SA beteiligt sich mit 30% an der Live Music Production SA (LMP). LMP sei der führende Organisator von
Unterhaltungsveranstaltungen in der Romandie, teilte Edipresse mit. Zum Kaufpreis der Beteiligung wurden keine Angaben gemacht.

Der weltgrösste Softdrinkhersteller Coca Cola hat im vierten Quartal bei steigendem Umsatz weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Analystenschätzungen übertraf der Konzern dennoch um 1 Cent.

Der Finanzdienstleister BHW Holding AG hat umfangreiche Veränderungen im Vorstand beschlossen. Wie das Unternehmen bekanntgab wurden Horst Küpker, Bereichsleiter Treasury der BHW-Mehrheitseigentümerin Deutsche Postbank AG, und Hans-Joachim Neumann, Bereichsleiter Personal der Postbank, neu in das Gremium berufen.

Der kanadische Aluminiumkonzern Alcan ist im 4. Quartal 2005 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der Verlust habe 361 Millionen Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie betragen, teilte Alcan mit.

Der defizitäre Autobauer General Motors will die Dividende halbieren sowie teure Gesundheitsversorgung für seine Mitarbeiter um mehrere Milliarden Dollar kürzen. So will GM die Gesundung im verlustreichen Nordamerika-Geschäft vorantreiben.