Tag: 3. Juli 2006

Die Ciba Spezialitätenchemie Holding AG hat den Verkauf der Textildivision an die amerikanische Huntsman Corporation per Ende Juni 2006 abgeschlossen.

Der Kurs des Euro hat sich am Montag nach den kräftigen Gewinnen in der Vorwoche bei der Marke von 1,28 US-Dollar eingependelt. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,2776 Dollar und damit etwa so viel wie zum Handelsende in New York.

Kim-My Schefer, Head Corporate Communications, hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen und wird die VP Bank Gruppe per Ende Juli 2006 verlassen.

Der Ölpreis hat sich am Montagmorgen in Reichweite der Marke von 74 US-Dollar gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete am Morgen 73,85 US-Dollar.

Die neue Verpackung der Cailler-Schokolade sorgt weiterhin für Wirbel. Die Nestlé Schweiz-Chefin Nelly Wenger verteidigte am Wochenende die Neulancierung. Von den Designern in den Ateliers Jean Nouvel war am Sonntag Widersprüchliches zu hören.

Die Genentech Inc, eine Tochter der Roche Holding AG, hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Zulassung für das Medikament Lucentis erhalten.

Die Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels sind erneut gescheitert. Die Ministergespräche bei der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf wurden am Samstag ohne Ergebnis abgebrochen und auf Ende Juli vertagt.

Russland hat seine Währung, den Rubel, frei konvertierbar gemacht. Von der Währungs-Liberalisierung erhoffe sich Russland Wachstumsimpulse für die Wirtschaft und den Zustrom von Kapital, sagte Finanzminister Alexej Kudrin.

Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hat sich für eine gemeinsame europäische Börse ausgesprochen. Es sei für ihn kaum nachvollziehbar, dass nicht mit aller Kraft nach einer europäischen Lösung gesucht werde, sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

Der Versicherungskonzern Zurich wird laut einem Pressebericht in Deutschland voraussichtlich mehr als 1000 Stellen streichen. Ein Sprecher des Konzerns bestätigte dem Handelsblatt Planungen in diesem Umfang.