Monat: April 2007

Die öffentliche Übernahmeangebot niederländischen Rabobank für die ausstehenden Aktien der Bank Sarasin & Cie AG ist wie von beiden Parteien gewünscht an der Börse auf taube Ohren gestossen.

Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Dienstag trotz starker Vorgaben aus den USA erst einmal verhalten in den neuen Handeltag starten. Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Wochenstart sei erst einmal eine ‹Verschnaufpause› zu erwarten, hiess es im Handel.

Die wichtigsten europäischen Börsenindizes dürften am Dienstag nach mässig positiven Vorgaben und dem Anstieg vom Vortag den Handel mit leichten Verlusten aufnehmen.

Die Von Roll Holding AG hat den Umsatz im 1. Quartal 2007 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 14% auf 153,3 (134,3) Mio CHF und den Auftragseingang um 24,2% auf 175,7 (141,5) Mio gesteigert.

Die Grand Hotel Victoria-Jungfrau AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 4,3 Mio CHF nach einem Verlust von 2,9 Mio im Vorjahr.

Die Converium Holding AG hat in der Vertrags- Erneuerungsrunde per 1. April einen Viertel mehr Verträge gezeichnet als im Vorjahr. Der Wert beläuft sich auf 340 Mio USD. Auf die April-Erneuerungen entfallen ungefähr 15% des gesamten Geschäfts.

Der Basler Konzern Roche Holding AG ersucht in Europa eine Zusatzzulassung für die Medikamentenkombination Avastin/Xeloda bei fortgeschrittenem Darmkrebs.

Der US-Ölpreis ist in der Nacht auf Dienstag leicht gestiegen und hat sich über 63 Dollar stabilisiert. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Mai 63,60 Dollar und damit rund 70 Cent mehr als am frühen Montagabend.

Die japanischen Börsenindizes haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach dem Kursanstieg vom Vortag. Dies habe der positiven Stimmung nach der guten Entwicklung an den US-Börsen und der Schwäche des Yen entgegen gewirkt.

Der Eurokurs hat sich am Dienstag kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,3540 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,3550 (Freitag: 1,3532) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7380 (0,7390) Euro.