Monat: April 2007

Der amerikanische Pharmakonzern Merck Co hat seine Prognose für 2007 nach dem Auftaktquartal angehoben. Da die Umsätze in allen Produktgruppen über den Erwartungen liegen, rechnet das Unternehmen nun mit einem Gewinn pro Aktie von 2,60 bis 2,75 US-Dollar.

Die wichtigsten europäischen Börsenindizes dürften am Freitag freundlich in den letzten Handelstag der laufenden Woche starten. Händlern zufolge sollte sich der Markt eher an den Kursgewinnen in New York als an der schwachen Entwicklung in Tokio orientieren.

Die Hügli-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2006 trotz höherem Umsatz einen Rückgang auf Gewinnstufe hinnehmen müssen. Für 2007 erwartet Hügli eine ‹anhaltend gute Umsatzentwicklung› und ‹wieder eine deutliche Steigerung› von EBIT und Gewinn.

Der Eurokurs ist am Freitag über 1,35 US-Dollar gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. In der Nacht zum Freitag wurde der Euro zeitweise mit 1,3527 US-Dollar gehandelt.

Belastet von Preisabschlägen hat der südkoreanische Eletronikoknzern Samsung Electronics im abgelaufenen Quartal einen Ergebnisrückgang verbucht.

Der amerikanische Unterhaltungselektronik- und Computerhersteller Apple hat den Start seines neuen Betriebssystems wegen der Entwicklung des Handys iPhone verschoben.

Der Rückversicherer Converium warnt seine Aktionäre vor drastischen Geschäftseinbussen, sollten sie sich auf das Fusionsangebot der französischen Scor einlassen. Es drohe ein Prämienabfluss von bis zu 800 Mio USD.

Der amerikanische Softwarehersteller Oracle hat sein Aktienrückkaufprogramm deutlich aufgestockt. Der Verwaltungsrat habe das Programm um vier Milliarden Dollar erhöht.

Der Euro hat sich am Donnerstagabend nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter in der Nähe der 1,35-Dollar-Marke behauptet.

Das Wachstum des weltweiten Handels wird sich nach Einschätzung der Welthandelsorganisation (WTO) in diesem Jahr abschwächen.