Jahr: 2007

Der Schweizer Aktienmarkt peilt am Freitag eine Eröffnung auf einem neuem Allzeithoch an. Nach den starken Gewinnen vom Mittwoch und einer neuen Bestmarke am gestrigen Donnerstag sei die Stimmung weiterhin von Optimismus geprägt, heisst es in Händlerkreisen.

Die Axa SA, Mutter-Unternehmen der Winterthur Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft, hat deren US-Immobilien- und Haftpflicht-Geschäft an die australische QBE Versicherungsgruppe verkauft.

Die Schweizer Börse SWX Swiss Exchange gestaltet ihre SMI- und SPI-Indexfamilien neu. Demnach soll der SMI, das Barometer der Schweizer Bluechips, neu auf 20 Titel fixiert werden.

Europaweit dürften am Freitag die meisten Aktien kaum verändert bis leicht schwächer in einen umsatzarmen Handel starten. Dabei sollte der weiter gesunkene US-Ölpreis allerdings einer ausgeprägten Abwärtsbewegung entgegenwirken, da er in der Nacht zum Freitag zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mitte 2005 gefallen ist.

Der Euro hat am Freitag seine Talfahrt fortgesetzt. Die Gemeinschaftswährung kostete im frühen Handel 1,3079 US-Dollar.

Der spanische Telekomkonzern Telefonica hat seine Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich erhöht. Im vergangenen Jahr seien 7,2 Milliarden Euro in den Ausbau des Geschäfts geflossen.

EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes will nach einem Pressebericht die Marktmacht der europäischen Energiekonzerne beschränken.

Der amerikanische Telekomausrüster Motorola hat im vierten Quartal seine eigene Prognose verfehlt. Grund sei ein schlechter als erwartet ausgefallenes Ergebnis im Handy-Geschäft.

Die französische Beteiligungsfirma Eurazeo will in Deutschland Unternehmen kaufen. «Bisher investierten wir vorrangig in Frankreich.

Der Kurs des Euro hat am Donnerstag nachgegeben Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,3091 US-Dollar.