Monat: März 2010

Frankfurt am Main – Der Euro hat am Donnerstag seine Erholung unterbrochen und ist wieder unter die Marke von 1,36 US-Dollar gesunken. Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag 1,3588 Dollar. Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,3712 Dollar gestiegen, nachdem er am Dienstag noch bis auf 1,3435 Dollar gefallen war.

New York – Der Dow Jones hat zu Handelsbeginn ein minimales Plus verzeichnet. Die übrigen Indizes lagen leicht im Minus. Die Anleger würden sich vor der Veröffentlichung der Februar-Arbeitsmarktdaten am Freitag weiterhin mit Aktienkäufen zurückhalten, hiess es von Händlern. Die vorgelegten Konjunkturdaten hatten darüber hinaus ein gemischtes Bild gezeichnet und keine klare Orientierung geliefert.

Frankfurt – Die Unternehmensgewinne ziehen wieder an und die Aktienmärkte scheinen sich vom steilen Kurseinbruch der Jahre 2008/2009 zu erholen. Ist das bereits ein Hinweis auf eine Rückkehr zur Normalität? Wahrscheinlich nicht, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Letztes Jahr tauchte der Begriff der «neuen Normalität» auf.

Zürich – Unternehmensanleihen der Non-Financial-Sektoren aus den Kernländern der Eurozone und aus Skandinavien bieten Investoren derzeit attraktive Investmentmöglichkeiten. Zu dieser Einschätzung kommt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments in ihrem aktuellen Marktkommentar, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt.

Bern – Bund, Kantone, Gemeinden und Sozialversicherungen sind für magere Jahre gewappnet. 2008 sind für alle Ebenen der öffentlichen Haushalte Überschüsse ausgewiesen. 2009 sind die Zahlen wegen der Krise teilweise rot; 2010 dürften dann alle Zahlen rot sein. Das zeigt die Finanzstatistik 2008, die das EFD am Donnerstag vorgelegt hat.

Frankfurt am Main – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Fortsetzung ihrer Niedrigzinspolitik signalisiert. «Das Zinsniveau im Euroraum ist weiter angemessen», sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet. Der Inflationsdruck bleibe verhalten. Die Inflationserwartungen blieben fest verankert. Das Wirtschaftswachstum dürfte 2010 moderat bleiben.

London – Die Autovermietung Avis Europe hat die Kurve zurück in die schwarzen Zahlen bekommen. Nach einer deutlichen Erhöhung der Mietwagenpreise sei 2009 bis Ende Dezember ein Gewinn von rund 200’000 Euro angefallen, teilte Avis Europe mit. Im ersten Halbjahr machte der Vermieter wegen einbrechender Nachfrage 25,8 Mio Euro Miese.

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