BearingPoint: KI im Fokus beim eGovernment-Wettbewerb – jetzt kann das Publikum abstimmen

Zürich – Ein starkes Duo für die Auszeichnung taktgebender Behörden-Teams: Die Management- und Technologieberatung BearingPoint und der Technologieanbieter Cisco sind auch im Jahr 2025 Ausrichter des eGovernment-Wettbewerbs – gemeinsam mit starken Medienmarken wie dem Handelsblatt und dem Tagesspiegel sowie der Fachzeitschrift eGovernment Computing. Im Rahmen der Finalistentage vom 30. Juni bis zum 1. Juli präsentierten 15 von der Jury ausgewählte Projekte ihre Beiträge, die zuvor aus rund 70 Einreichungen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich hervorgegangen waren.
Stadt, Land, Datenfluss: alle föderalen Ebenen im Finalisten-Pool
Die diesjährigen Projekte decken alle Verwaltungsebenen ab – von Bundesbehörden über die kantonalen Verwaltungen bis hin zu Städten und Gemeinden. Die Einreichungen zeigen zudem erneut das grosse Engagement des öffentlichen Sektors für eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung. Einreichen konnten die Public-Sector-Profis ihre Wettbewerbsbeiträge in den folgenden vier Kategorien:
- «Digitalisierungsschub durch KI und moderne Infrastruktur»
- «Verwaltungsprozesse von Anfang bis Ende (E2E) neu gedacht»
- «Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement»
- «Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und in der IT»
Schweizer Innovationskraft im DACH-Wettbewerb
Pompeo D’Ingiandi, Public Sector Partner bei BearingPoint Schweiz: „Es freut mich sehr, dass auch in diesem Jahr ein Schweizer Projekt unter den Finalisten des eGovernment-Wettbewerbs vertreten ist. DVS4U – Digitale Nachweise für Kantone & Gemeinden vom Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung Thurgau zeigt eindrucksvoll, wie digitale Lösungen die Effizienz und Bürgernähe in der Verwaltung stärken können. Solche Initiativen senden ein starkes Signal für die Innovationskraft des öffentlichen Sektors in der Schweiz und darüber hinaus.“
KI-Fokus: „Leistungsfähige und vertrauensvolle Verwaltung im digitalen Zeitalter“
Mit 23 Einreichungen zum Thema Künstliche Intelligenz zeigte sich in diesem Jahr ein klarer Schwerpunkt innerhalb des Wettbewerbs. Nicht nur für die Digital-Expert:innen von BearingPoint ein klares Zeichen, dass KI-Potenziale auf allen föderalen Ebenen erkannt werden. Die von Bundesbehörden, kantonalen sowie kommunalen Verwaltungen eingereichten Cases verdeutlichen überdies einen deutlichen Trend zur intelligenten Automatisierung und Infrastrukturmodernisierung. Martin Obholzer, Managing Director Öffentliche Hand bei Cisco, bestätigt diese Tendenz: „Die starke Beteiligung in der Kategorie der Künstlichen Intelligenz unterstreicht den technologischen Führungsanspruch des öffentlichen Sektors. Die gezeigten Lösungen sind nicht nur technisch überzeugend, sondern auch im praktischen Nutzen. Sie zeigen, wie Technologie Verwaltung direkt spürbar verbessert. Damit sind sie Wegbereiter für eine leistungsfähige und vertrauensvolle Verwaltung im digitalen Zeitalter.“
Ministerialkongress mit Preisverleihung und Publikumspreis-Entscheidung im September
Die unabhängige Jury, besetzt mit Fachleuten aus den Bereichen Verwaltungsinformatik, Gesellschaftsentwicklung und Medien, entscheidet über die konkreten Platzierungen in den vier Kategorien. Alle Platzierten werden auf grosser Bühne im Rahmen des Ministerialkongresses-Jubiläums am 17. und 18. September 2025 in der „Alten Münze“ in Berlin ausgezeichnet. Den Auftakt macht die Verleihung des Publikumspreises am 17. September ab 17:30 Uhr. Die Preisverleihung der Kategorienpreise folgt am 18. September ab 13:00 Uhr. Eine Anmeldung zum Ministerialkongress sowie zu der Preisverleihung am 18. September ist über diesen Link möglich.
Verwaltung dient den Bürgerinnen und Bürgern. Auch beim eGovernment-Wettbewerb des Jahres 2025 gibt es deshalb ein Online-Voting. Das Projekt-Team mit den meisten Stimmen gewinnt den erneut ausgelobten Publikumspreis. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, vom 2. Juli bis zum 17. August unter https://www.egovernmentwettbewerb.de/publikumsvoting für ihr präferiertes Public-Sector-Projekt abzustimmen.
Der Überblick: die Finalisten des Jahres 2025 in alphabetischer Reihenfolge:
Kategorie 1: Digitalisierungsschub durch KI und moderne Infrastruktur
- Bundeskanzleramt Österreich: ID Austria App
- Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung: Marktplatz der KI-Möglichkeiten (MaKI)
- Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei, Amt für IT und Digitalisierung: Connected Urban Twins – Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge für die Stadt der Zukunft
- Staatskanzlei Schleswig-Holstein und Senatskanzlei Hamburg: KERN – der UX-Standard für die deutsche Verwaltung
Kategorie 2: Verwaltungsprozesse von Anfang bis Ende (E2E) neu gedacht
- Bundesagentur für Arbeit: Jobcenter-App
- FITKO (Föderale IT-Kooperation): FIT-Connect
- Kompetenzzentrum Digitale Verwaltung Thurgau, Schweiz: DVS4U – Digitale Nachweise für Kantone & Gemeinden
- Verkehrsministerium Baden-Württemberg: digital.VM.SERVICES
Kategorie 3: Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement
- Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): ZEIT für Führung
- Freie und Hansestadt Hamburg, Senatskanzlei: #TeamHamburg – Next Level Verwaltung: Zusammenarbeit über Ressortgrenzen hinweg
- Landeshauptstadt Dresden / Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen: Co-Creation Lab Verwaltungsdigitalisierung Dresden
- Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt: Gemeinsam Digital für Sachsen-Anhalt
Kategorie 4: Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und in der IT
- Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum: Einsatz der Fernerkundung bei der Überwachung naturschutzrechtlicher Kompensationsmassnahmen im Planungsvollzug + Forschungsprojekt zur „Entwicklung von Planungshilfen für Klimaschutz und Klimaanpassung in der räumlichen Gesamtplanung mittels Fernerkundung“
- Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund): Initiative „Nachhaltige Softwareentwicklung“ im EMAS-Kontext
- Umweltbundesamt (UBA): Anwendungslabor für Künstliche Intelligenz und Big Data