Warum frühe Sachanleger auf Osmium setzen – bevor es jeder kennt
In den vergangenen Jahren hat sich Osmium als ebenso wertsicheres wie schimmerndes Edelmetall in der Schmuckindustrie einen Namen gemacht und dabei Gold und Edelsteinen Konkurrenz geboten. Doch jetzt beginnt ein ganz neues Kapitel des erst vor 200 Jahren entdeckten Edelmetalls.
Gastautor Ingo Wolf, wissenschaftlicher Direktor des Osmium-Institutes, beschreibt, warum zentrale Hightech-Industrien ohne Osmium für heimische Induistrieb verloren gehen könnten – und was das für sachwertorientierte Investoren bedeutet.
Sind Quantencomputer „the next big thing”?
Was kommt nach dem klassischen Rechnen? Die Antwort heißt ohne jede Frage Quantencomputing. Hier beginnt gerade mit voller Kraft das nächste Kapitel der Rechentechnik.
Die weltweite Halbleiterindustrie hat jahrzehntelang auf Silizium gesetzt. Das berühmte „Mooresche Gesetz“ – wonach sich die Dichte der Transistoren alle zwei Jahre verdoppelt – prägte die Branche. Doch inzwischen stösst diese Entwicklung an ihre physikalischen Grenzen.
Quantencomputer arbeiten nicht mehr mit Bits, sondern mit Qubits. Sie können mehrere Zustände gleichzeitig abbilden. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten: Komplexe Probleme, die klassische Computer an ihre Grenzen bringen, lassen sich in Sekunden lösen.
Künstliche Intelligenz, Medikamentenentwicklung, Materialforschung, globale Logistik – alles wird neu gedacht. Milliarden fliessen weltweit in die Forschung. Unternehmen und Staaten wollen sich den Vorsprung sichern. – Und auch die Rohstoffe – Noch stehen die Technologien am Anfang, erfreulicherweise mit vielen aussichtsreichen Innovatoren aus Deutschland. Das disruptive Potenzial ist enorm.
Doch wir dürfen auf keinen Fall in dasselbe Problem wie mit Lithium und Neodym geraten. Die Forschung schreitet voran, Anwendungsfälle entstehen, Unternehmen werden gegründet, Märkte formieren sich, nur leider wurde vergessen, die Rohstoffe zu sichern oder einzukaufen. Das Muster wiederholt sich immer wieder in den Industrienationen unserer Zeit.
Wird Osmium zum „neuen Silizium“?
Denn Quantencomputer brauchen mehr als nur kluge Köpfe. Sie benötigen neue Materialien. Hier kommt Osmium ins Spiel: Es handelt sich dabei um das seltenste Edelmetall, welches vor circa 220 Jahren entdeckt wurde, aber noch nicht wirklich verwendet und eingesetzt werden konnte.
Osmium vereint aussergewöhnliche physikalische Eigenschaften, die es für besonders anspruchsvolle Hightech-Anwendungen prädestinieren: Es ist das dichteste Element der Erde, nahezu unzerstörbar und extrem widerstandsfähig. Diese Widerstandkraft gilt für physikalische und chemische Prozesse. Genau das, was die Hightech-Industrie für Medizin oder Militärtechnik verlangt. Zudem könnte Osmium könnte das Silizium der Quantencomputer werden.
Es gilt zu bedenken, dass Silizium das häufigste Metall der Erde ist, Osmium jedoch das seltenste.
Das am Markt verfügbare Osmium – meist in kristalliner Form – ist vor allem bei Schmuck- und Uhrenherstellern gefragt. Für die Anforderungen der Hightech-Industrie genügt diese Form jedoch nicht. Deshalb wurde am Osmium-Institut das sogenannte HighTechReady-Osmium (HTR-Osmium) entwickelt – ein speziell gereinigtes und vorbereitetes Material, das höchsten industriellen Ansprüchen gerecht wird. Die Besonderheit gegenüber Rohosmium ist die Abwesenheit definierter Elemente, die die jeweiligen Anwendungen unmöglich machen können.
Sachinvestoren aufgepasst: Einstiegschancen sind jetzt groß
Als potenzieller Silizium-Ersatz befindet sich HTR-Osmium noch in einer Entwicklungsphase. Mit anderen Worten: Wer jetzt in HTR-Osmium investiert, ist früh dabei. Mit dem Siegeszug der Quantencomputer und anderer Zukunftstechnologien wird Osmium als Rohstoff jedoch immer wichtiger.
Denn Osmium ist nicht nur für Quantencomputer ein essenzieller Bestandteil. Auch in der Umwelttechnik, bei Hochtemperatur-Supraleitern und in der Verteidigungstechnik spielt das Edelmetall eine immer größere Rolle. Sogar bei Technologien, die das klimaschädliche Kohlendioxid aus der Erdatmosphäre holen und dabei Energie gewinnen, ist HighTechReady-Osmium gefragt.
HTR-Osmium wird derzeit zu etwa 50 % des Preises von kristallinem Osmium gehandelt. Die Preise sind transparent auf www.osmium-preis.com einsehbar. Wer HTR-Osmium erwirbt, kann es im Hochsicherheitslager des Osmium-World-Council in Murnau sicher lagern lassen.
Die Welt steht am Beginn einer neuen technologischen Revolution. Die Grenzen von Silizium sind absehbar. Quantencomputer und andere Hightech-Anwendungen brauchen neue Materialien. Osmium ist bereit, diese Rolle zu übernehmen. Für sachwertorientierte Anleger, die früh dabei sind, bieten sich grosse Chancen.