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Brüssel – Als Konsequenz aus der Bankenkrise legt die EU-Kommission am kommenden Mittwochkonkrete Vorschläge für eine Reform der europäischen Finanzaufsicht vor. Dabei wird sich die Behörde eng an den Konzepten des französischen Finanzfachmanns Jacques de Larosiere orientieren, wie ein Sprecher von Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso bekanntgab.

Bussnang – Der Unternehmer Peter Spuhler begründet seinen Einstieg bei Rieter mit 17% mit seiner Freude an Technologie, an komplexen Produkten und Aufträgen. «Rieter ist im Bereich Textilmaschinen sehr gut aufgestellt, weltweit tätig und in vielen Bereichen technologieführend», sagte Spuhler in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» vom 24.05.

Zürich ? SAS, einer der weltgrössten Softwarehersteller, gehört zu den besten Arbeitgebern Europas. Das geht aus der aktuellen Studie «Europas Beste Arbeitgeber 2009» hervor, die am 20. Mai 2009 veröffentlicht wurde. SAS belegt hier in der Kategorie «Grosse Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern» den 9. Platz.

Zürich – Der Vormarsch internationaler Führungskräfte in den grössten Schweizer Firmen hält unvermindert an. Eine Studie des Executive-Search Unternehmens Guido Schilling & Partner hat ergeben, dass Führungskräfte wegen der Krise schneller ausgewechselt werden. Der Ausländeranteil unter den 858 GL-Mitgliedern erhöhte sich dabei gegenüber dem Vorjahr von 42 auf 45%.

München – Das Klima der Weltwirtschaft hat sich im 2. Quartal laut einer Umfrage des ifo-Instituts erstmals seit Herbst 2007 wieder aufgehellt. Der entsprechende Indikator sei von 50,1 Punkten im 1. Quartal auf 64,4 Punkte gestiegen, teilte das Münchener Forschungsinstitut mit. Der Anstieg des Indikators resultiere aus den günstigeren Erwartungen für die nächsten sechs Monate.

Frankfurt am Main – Der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank droht einem Zeitungsbericht zufolge nach dem Gezerre um die Führung der Fondstochter DWS ein weiterer Umbau. «Es besteht mittlerweile eine Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit und bei den Aktionären, dass hier etwas geschieht», zitiert das «Handelsblatt» vom 25. Mai aus Bankkreisen.

Bern – Gewerkschafter und UBS-Personalvertreter sind enttäuscht: Ihre Vorschläge, um Kündigungen zu verhindern, sind bei der grössten Schweizer Bank weitgehend auf Ablehnung gestossen. Einzig die Kurzarbeit wird für den Bereich Rekrutierung geprüft. Die geplante Streichung von 2500 Jobs bei der UBS gehört zu den grössten Abbauten in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte.

«Im Zentrum unserer Unternehmenskultur stehen unsere fünf Werte: Kennen, Dienen, Vertrauen, Streben nach perfekter Dienstleistung und Nachhaltigkeit im sozialen Umfeld. Diese Kultur wird seit 50 Jahren gelebt und getragen von allen unseren Mitarbeitern, dies sowohl extern – für Kunden und Kandidaten – als auch intern gegenüber Kollegen.»

«Insbesondere in den so genannt guten Zeiten, sind wir der Versuchung nicht erlegen, eine allzu aggressive Expansionspolitik zu betreiben. Wir haben deshalb in den schlechten Zeiten auch niemals voll auf die Bremse treten müssen. Meiner Meinung nach verdient eine «Stopp and Go-Politik» nicht den Namen Geschäftsführung.»

Baar – Partners Group hat Details zum geplanten Aktienrückkauf zum Zweck der Kapitalherabsetzung veröffentlicht. Das von der Generalversammlung am 30. April 2009 genehmigte Programm im Umfang von maximal 140 Mio CHF oder 10% des Kapitals beginnt am 25. Mai 2009 und dauert bis längstens zur ordentlichen Generalversammlung 2010, wie die Gesellschaft mitteilte.