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Singapur – Die Ölpreise sind am Mittwoch im asiatischen Handel gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar stieg auf 43,26 Dollar. Das sind 1,19 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar stieg um 1,06 Dollar auf 42,59 Dollar.

Nebst dem Kapitel Samuel Schmid wurde auch dasjenige von Christoph Blocher auf Bundesratsebene endgültig geschlossen. Während der eine gerührt mit stehender Ovation verabschiedet wurde, liess sich der andere nur noch als Schatten aus der Ferne vernehmen. Ob die Wahl Ueli Maurers die Rückkehr zum Gehabten oder den politischen Aufbruch signalisiert, wird sich zeigen.

«Mit dem Wechsel von der Exportrisikogarantie zur Schweizerischen Exportrisikoversicherung hat der Bund einen Wettbewerbsnachteil der Schweizer Exportwirtschaft beseitigt. So war es den meisten staatlichen Exportkreditversicherer im Ausland schon lange möglich, das private Käuferrisiko (PKR) zu versichern, wozu es in der Schweiz keine Möglichkeit gab.»

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat einen ruhigen Handel in der Verlustzone beendet. Nach einem vorwiegend seitlichen Verlauf auf tiefem Niveau sackten die Kurse im späteren Geschäft stärker ab, belastet von den Abgaben in UBS und den Schwergewichten. Auffällig waren am Berichtstag auch die Abschläge in den Valoren von Swatch.

Frauenfeld – sia Abrasives kann sich der weltweiten konjunkturellen Abschwächung nicht entziehen. Das Unternehmen wird aufgrund der seit einigen Wochen markant rückläufigen Nachfrage ab 1. Januar 2009 in Frauenfeld Kurzarbeit einführen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie die früher kommunizierten Umsatz- und Ertragsziele für 2008 verfehlen wird.

Frankfurt am Main – Das Umfeld für die Steuerung der Geld- und Fiskalpolitik ist EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark zufolge derzeit eine extreme Herausforderung. «Die unvorteilhaften Bedingungen von Teilen des Finanzmarktes schwappen in die reale Wirtschaft über», schrieb Stark in einer Kolumne für das «Wall Street Journal Europe» vom Mittwoch.

Vaduz – Der zweite Businesstag am 16. Februar 2009 will die Pluspunkte der Vielfalt zeigen und lädt dazu starke Frauen ein. Das Motto des zweiten Businesstages am 16. Februar 2009 in Vaduz hat eine klare Botschaft: «Diversity – Vielfalt leben». Die Referentinnen sind hochkarätig – und sie bringen viel Erfahrung mit, wie die Schweizer Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

London – Die europäischen Börsen haben am Mittwoch nach einem richtungslosen Handel uneinheitlich geschlossen. Gesprächsthema am Markt war Händlern zufolge der rigide Sparkurs von Rio Tinto, der einen Kurssprung bei den Titeln des Bergbau-Unternehmens auslöste und auch die Aktien der Wettbewerber antrieb. Verluste im Bankensektor jedoch hätten auf die Stimmung gedrückt, hiess es.

Zürich – Die Swisscom AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz unterhalb der ursprünglich angestrebten 12,3 Mrd CHF. Insgesamt sehe es trotz Finankrise und Wirtschaftsflaute jedoch gut aus, erklärte CEO Carsten Schloter gegenüber der «Handelszeitung» vom 10.12. «2008 wird für uns – speziell im Geschäftskundenbereich – ein Rekordjahr».

Göteborg – Vor allem wegen des drastischen Nachfrageeinbruchs in der Autoindustrie will der schwedische Kugellager-Produzent SKF weltweit 2500 Stellen streichen. Neben 1300 befristet eingestellten Mitarbeitern sollen 1200 fest Angestellte ihre Arbeitsplätze verlieren. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Göteborg mit.