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Paris – Die wichtigsten europäischen Aktienindizes dürften am Freitag mit Verlusten in den Handel starten. Händler verwiesen auf die sehr schwachen Vorgaben aus den USA und Japan. Belastet von Sorgen über die Lage am Arbeitsmarkt hatten die US-Börsen mit einem minus von 2,99 Prozent beim Leitindex Dow Jones Industrial geschlossen, in Japan notierte der Nikkei-225-Index auf einem Fünf-Monats-Tief.

London – Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben ihre Verluste bis zum Freitagmittag ausgeweitet und sich über alle Indizes hinweg schwach. Händler verwiesen auf die sehr schwachen Vorgaben aus den USA und Japan wegen neuen Sorgen über die konjunkturelle Lage in den USA. Diese Unsicherheit sorge für starke Zurückhaltung vor dem mit Spannung am Nachmittag erwarteten US-Arbeitsmarktbericht.

New York – Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat im Hinblick auf die Globalisierung der Wertpapiermärkte am 27. August 2008 neue Regeln zur Vereinfachung von Beteiligungen amerikanischer Investoren an ausländischen Unternehmen beschlossen.

Zürich – Stakeholder beharren zunehmend darauf, dass Versprechen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit tatsächlich umgesetzt werden. Um ihren Verpflichtungen nachzukommen, suchen CEOs und Beschaffungsmanager nach neuen Wegen. Dabei verschiebt sich der Fokus von internen Unternehmens-Prozessen zunehmend auf Zulieferer.

Arlington – Einer Umfrage der Consumer Electronics Association (CEA) zufolge, die am 25. August 2008 anlässlich des Parteikonvents der Demokraten vorgestellt wurde (Studie von Zogby International), gaben 62% der Demokraten an, dass sie vom Freihandel profitierten.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Freitag gemäss den vorbörslichen Indikationen tief rot in den regulären Handel starten. Es gelte, trotz des bereits schwachen Vortages, die Vorlagen von der Wall Street einzuarbeiten. Nach Börsenschluss in der Schweiz hatte der Dow-Jones um weitere 0,8% nachgegeben, der S&P-500 um 1,0%.

London – Der britische Luxus-Autobauer Bentley Motors fährt seine Produktion wegen der Kreditkrise herunter. Das Unternehmen, das zum VW-Konzern gehört, werde seine Produktion wegen des fallenden weltweiten Absatzes um 15 Prozent reduzieren, berichtete die Zeitung «Financial Times» am Freitag unter Berufung auf Bentley-Vorstandschef Franz-Josef Paefgen.

Die US-Börsen haben am Donnerstag belastet von Sorgen über die Lage am Arbeitsmarkt sehr schwach geschlossen. In der abgelaufenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. Zudem meldete der Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP einen abermaligen Beschäftigungsrückgang im Privatsektor.

Zürich – Die SWX Swiss Exchange (SWX) hat gegen die db x-trackers SICAV (Luxembourg) eine Untersuchung wegen einer möglichen Verletzung von Bestimmungen des Kotierungsreglements eröffnet. Anlass ist die nicht rechtzeitig erfolgte Meldung der Dividendenzahlung, teilt die Börsenbetreiberin am Freitag mit.