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Die europäischen Börsen werden am Montag erneut schwächer erwartet. Händler verwiesen auf gemischte Vorgaben aus Übersee. An der Wall Street hatte es erneut kräftige Verluste gegeben.

Die europäischen Börsen haben am Montag zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her gependelt. Händlern zufolge machte sich am Markt Sorge über steigende Zinsen und die Krise am US-Hypothekenmarkt breit.

Der Eurokurs hat sich am Montag von den deutlichen Kursverlusten vom Freitag erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,3679 US-Dollar gehandelt.

Am Schweizer Aktienmarkt wird zum Wochenbeginn erneut mit einer schwächeren Eröffnung gerechnet. Der zum Wochenschluss herrschende Abgabedruck dürfte sich laut Marktteilnehmern weiter fortsetzen.

Die Schweizer Aktien haben nach einer zunächst klar positiven Tendenz bis zum Mittag wieder nachgegeben und bewegen sich volatil um den Nullpunkt. Das Marktgeschehen sei weiterhin sehr nervös, sagte ein Händler.

Was für eine Woche! S&P500 -4.9%, Nasdaq -4.7%, SMI -4.4%, Dax-5.4%, Nikkei 225 – 4.7%… Pluszeichen? Fehlanzeige. Der Grund für diese miserable Börsenwoche ist dann auch rasch gefunden, da in sämtlichen Medien omnipräsent: Eine mögliche Kreditklemme in den USA, hervorgerufen durch zunehmende Refinanzierungsprobleme des Private-Equity-Sektors.

Der französische Medienkonzern Lagardere hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 6,8 Prozent auf 3,955 Milliarden Euro gesteigert. Dazu habe vor allem die Konsolidierung der Warner-Book-Group beigetragen.

Bei ABB Schweiz hält das Wachstum an: Nach sechs Monaten liegen Bestellungseingang und Umsatz über der Vorjahresperiode.

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei annualisiert um 3,4 Prozent gestiegen.

Die Übernahme des Rückversichers Converium Holding AG durch die französische Scor-Gruppe nähert sich dem Ende.