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Zwei weitere Vorstände gehen und nur für einen gibt es Ersatz. Der Telekom Vorsitzende René Obermann muss seinen Leviatan nicht nur auf einen neuen Kurs bringen, er braucht zunächst einmal Rudergänger, die seine Ziele teilen.

Mit solch einem Schirm zum Herzeigen wünscht man sich den Regen fast schon herbei.

Die Fluggesellschaft Easyjet denkt über eine Rückkehr auf den Flughafen Zürich nach. Es gebe dort definitiv ein Potenzial, sagte Easyjet-Chef Andrew Harrison in einem Interview mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» (Vorabdruck vom Mittwoch).

Der US-Internetportal-Betreiber Yahoo! strukturiert um und bildet drei Geschäftssparten. Finanzchefin Susan Decker (44) wurde die wichtigste der drei neuen Geschäftsbereiche übertragen. Sie wird ab Januar für die neue Werbe- und Verlegersparte verantwortlich sein.

Der Entscheid des deutschen Bundeskartellamts zur Verschlüsselung des Programms strahlt über die deutsche Grenze hinaus. In der Schweiz fällt den TV- Kabelnetzbetreibern ein Argument weg für die Verschlüsselung des Grundprogramms bei der Umstellung vom analogen aufs digitale TV.

Die Temenos Group AG und IMTF, eine Anbieterin von Softwarelösungen, sind eine Allianz eingegangen. Dank dieser Partnerschaft können Produkte in den Bereichen Compliance und Akten-Management an Temenos-Kunden vertrieben werden, schreibt Temenos in einer Mitteilung.

Die Oerlikon Solar, eine Tochter der OC Oerlikon Corporation AG (vorm. Unaxis), hat von der deutschen API GmbH einen Auftrag im Gesamtwert von 320 Mio CHF erhalten.

Der Basler Agrochemiekonzern Syngenta zahlt an Blasenkrebs erkrankten Ex-Mitarbeitern des Werks Monthey VS eine finanzielle Entschädigung. Die Betroffenen waren mit der Herstellung des Insektizids Galecron beschäftigt gewesen.

Der Buntmetall-Hersteller Swissmetal strengt gegen die Gewerkschaft Unia wegen des mehrwöchigen Streiks im Werk in Renconvilier eine Schadenersatzklage an. Der Schaden soll in der Grössenordnung von 5 bis 10 Mio CHF liegen.

Der Ölpreis ist am Mittwoch vor der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 62,20 US-Dollar. Das waren 23 Cent weniger als am Vortag.