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Der grösste US-Finanzdienstleister Citigroup hat trotz eines schwächeren Verbrauchergeschäfts 2005 deutliche Gewinnsteigerungen verbucht. Das starke Investmentbank- und Wertpapiergeschäft machten rückläufige Gewinne bei Kreditkarten und anderen Verbraucherprodukten wett.

Das AEG-Hausgerätewerk in Nürnberg wird seit den frühen Morgenstunden des Freitag bestreikt. Mehrere 100 Beschäftigte der Frühschicht versammelten sich um 6.00 Uhr vor den Werkstoren.

Der Chemie- und Pharmakonzern ALTANA verstärkt sein Elektroisoliergeschäft und übernimmt einen Teil der Produktionsanlagen des italienischen Drahtherstellers INVEX in Brasilien. In dem von ALTANA Chemie übernommenen Bereich werden Harze und Lacke hergestellt, die zur Isolierung von Drähten verwendet werden.

Der Euro hat sich am Freitag in einem ruhigen und umsatzschwachen Handel in der Nähe der Marke von 1,21 Dollar halten können. Im Nachmittagshandel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2095 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2068 (Donnerstag: 1,2073) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8286 (0,8283) Euro.

Die Novartis AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 32,212 Mrd USD erwirtschaftet, entsprechend einem Plus von 14% in USD bzw. 13% in Lokalwährungen (LW). Der Umsatz im wichtigsten Bereich Pharma kletterte um 10% (+9% in LW) auf 20,262 Mrd USD.

Die Schweizer Wirtschaft dürfte im Jahr 2006 Schwung beibehalten. Laut Einschätzung von Ökonomen der Bank Julius Bär wird das Wirtschaftswachstum 2006 bei über 2 Prozent liegen.

Die Spannungen im Atomkonflikt mit dem Iran und die Unruhen in den Ölförderregionen von Nigeria haben den Ölpreis auch am Donnerstag auf einem hohen Niveau gehalten. Leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Auslieferung im Februar kostete 65,89 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und damit 16 Cent mehr als bei Handelsschluss am Mittwoch.

Der weltgrösste Pharmakonzern Pfizer hat im vierten Quartal 2005 wegen der zunehmenden Konkurrenz durch billigere Nachahmermedikamente bei einem gesunkenen Umsatz weniger verdient als im Vorjahr.

Die Saurer AG hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 1’573 (VJ 1’593) Mio EUR erzielt, entsprechend einem Minus von 1% (währungs-/akquisitionsbereinigt -4%). Der Auftragseingang verminderte sich um 13% auf 1’466 (1’690) Mio EUR, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt.

Die Spekulationen um eine Fusion der Deutschen Börse mit ihrem Konkurrenten Euronext reissen nicht ab. Laut dem Bericht einer französischen Wirtschaftszeitung wollen französische und niederländische Banken gemeinsam einen Zusammenschluss unter deutscher Führung verhindern.