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Der Schweizer Arbeitsmarkt hat sich trotz besserer Konjunktur noch kaum belebt. In den meisten Branchen gibt es aber immer mehr offene Stellen. Der Index der offenen Stellen hat im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 16,5% zugenommen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag bekannt gab.

Chinas Durst nach Öl wird die Weltmarktpreise nach Auffassung der OPEC nicht mehr so stark wie bisher in die Höhe treiben. Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Scheich Ahmed Fahed, zeigte sich am Donnerstag auch zuversichtlich, dass die Weltwirtschaft im neuen Jahr trotz der hohen Energiekosten um 4,2 Prozent wachsen werde.

Die PubliGroupe SA kann für das Geschäftsjahr 2004 einen um 14% auf 76 Mio CHF gestiegenen EBIT dank der Umstellung der Rechnungslegung auf die IFRS-Standards ausweisen.

Sportartikelbranche fiebert der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 entgegen. Keine andere Branche dürfte von diesem Grossereignis so profitieren wie die Hersteller von Trikots, Bällen und Kickstiefeln.

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag im Nachmittagshandel gestiegen und hat sich der Marke von 1,19 US-Dollar angenähert. Am späten Nachmittag wurde der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung mit 1,1884 Dollar gehandelt.

Der französische Versorger Veolia hat zusammen mit einem Konsortium einen Auftrag aus Israel im Gesamtwert von 1,5 Milliarden Euro erhalten. Der Anteil der Wassersparte Veolia Eau belaufe sich auf 400 Millionen Euro, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Paris mit.

Die Genussscheine der Roche Holding AG stehen am Donnerstag unter Druck und setzen damit die Abgaben der letzten Tage fort. In den USA darf Tamiflu neu prophylaktisch auch bei Kindern im Alter von 1 bis 13 Jahren eingesetzt werden.

Die Werbeinvestitionen in der Schweiz haben im November 2005 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5% auf 327,8 Mio CHF zugenommen. Seit Anfang Jahr wurde insgesamt 4,1% mehr für Werbung ausgegeben.

Die Gewerkschaften sind den bundesrätlichen Privatisierungsplänen für die Swisscom sehr skeptisch gegenüber eingestellt. Sie drohen mit einem Referendum.

Die Aktien der Converium Holding AG notieren am Donnerstag fester, nachdem der Financier Martin Ebner über die Beteiligungsgesellschaft Patinex seinen Anteil am Rückversicherer auf 12,49% erhöht hat. Dies habe die Spekulationen über die weitere Entwicklung von Converium intensiviert.