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Die Swatch Group SA ist am Pariser Landgericht verklagt worden. François Paul Journe wirft Swatch die Verletzung von «Urheberrechten und unlauteren Wettbewerb» vor, wie die Zeitung «L’Agéfi» (Ausgabe vom 16.11.05) schreibt.

Im Zuge des harten Sparkurses bei Volkswagen deutet sich in Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung ein höherer Stellenabbau an als bislang bekannt.

Die Anzahl geschalteter Werbeinserate in der Schweizer Tagespresse ist im Oktober fast gleich geblieben wie im September. Der von der Publicitas berechnete Index ging im Oktober geringfügig von 93,5 auf 93,3 Punkte zurück.

Die hohen Ölpreise halten die Inflation in der Eurozone weiter hoch. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, lag die Inflationsrate im Oktober bei 2,5 Prozent.

Das Zürcher Medienhaus Tamedia AG reorganisiert seine Unternehmensleitung, um im Zeitungsmarkt zu wachsen. Der Bereich Zeitungen wird per 1. Dezember 2005 neu in die Bereiche Zeitungen Zürich und Zeitungen Schweiz aufgeteilt.

Der vor der Privatisierung stehende australische Telekomkonzern Telstra will mit einer neuen Wachstumsstrategie wieder in Fahrt kommen. In den kommenden fünf Jahren sollen bis zu 10.000 Stellen gestrichen werden, kündigte Konzernchef Solomon Trujillo (Bild) vor Investoren in Sydney an.

Der Streit um die Kontrolle des Internets konnte, rechtzeitig zum Weltgipfel zur Informationsgesellschaft, der heute, Mittwoch, in Tunis beginnt, abgewendet werden. Wie der britische Guardian berichtete, einigten sich Unterhändler von mehr als 100 Teilnehmerländern im Vorfeld des Gipfels auf ein Papier, das die drohende Spaltung des Internets abwenden soll.

In der Schweiz bangt jeder vierte Arbeitnehmer um seinen Job. Wie eine im Nachrichtenmagazin «Facts» publizierte Umfrage des Forschungsinstitutes IHA-GfK zeigt, ist die Angst um die Stelle bei der Post und in der Telekombranche besonders gross.

Europa ist als Hightech-Standort akut gefährdet. Nur noch 17 Prozent der weltweit grössten Hightech-Unternehmen kommen derzeit aus Europa. Besonders betroffen sei die Software-Industrie, wo lediglich drei Firmen die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro übertreffen würden.

Das US-Justizministerium hat die Übernahme des Konkurrenten Siebel Systems durch den Softwarehersteller Oracle genehmigt. Das teilte Oracle am Dienstag Abend (Ortszeit) in Redwood Shores mit. Als nächstes muss noch die Europäische Kommission zustimmen. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2006 abgeschlossen sein.