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Der Euro hat am Montag seine Talfahrt weiter fortgesetzt und erreichte zeitweise bei 1,1777 US-Dollar den tiefsten Stand seit Mai 2004. Händler begründeten die heftigen Kursverluste mit Spekulationen auf einen weiter wachsenden Zinsvorsprung der USA.

Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat in den ersten neun Monaten rote Zahlen geschrieben und die Risikovorsorge erneut erhöhen müssen. Diese liege per Ende September nach Abschluss der Prüfung des Kreditbuchs bei 249 Millionen Euro, teilte die im MDAX Bank in Wiesbaden mit.

Beim weltgrössten Rückversicherer Münchener Rück ist der operative Gewinn in der Rückversicherung im dritten Quartal wegen hoher Naturkatastrophenschäden eingebrochen. Das operative Ergebnis sackte um 16,5 Prozent auf 313 Millionen Euro ab, wie die Gesellschaft am Montag mitteilte.

Der rasant wachsende Energiehunger der Welt führt die alten und neuen Industriestaaten in immer grössere Abhängigkeit von den islamischen Ländern Nordafrikas und Vorderasiens.

Im Streit zwischen Frankreich und EU- Handelskommissar Peter Mandelson um den Verhandlungskurs in der Welthandelsrunde haben sich die Fronten am Montag verhärtet. Mandelson warnte Paris vor weiterer Kritik, weil diese die europäische Position schwächen könne.

Die Kaffeekapsel-Herstellerin Nespresso will bis in fünf Jahren den Umsatz auf gegen 1,5 Mrd CHF ausweiten und dazu auch nach Osteuropa, Asien und Südamerika expandieren.

Weniger als zwei Jahre nach der Fusion der Musiksparten von Sony und Bertelsmann (BMG) zum weltweit grössten Tonträgerunternehmen kriselt es in der Konzern-Ehe, berichtet die Finacial Times Deutschland (FTD).

Der Euro hat sich nach seinem kräftigen Kursrutsch vom Freitag am Montag zunächst über der Marke von 1,18 US-Dollar stabilisieren können.

Der Bau von 60 Siemens-Hochgeschwindigkeitszügen in China ist noch nicht unterschriftsreif.

In der Eurozone hat sich der Preisauftrieb auf der Erzeugerebene im September wie erwartet beschleunigt, wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Die europäische Statistikbehörde gab zudem eine leichte Entspannung am Arbeitsmarkt bekannt.