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Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Roche-Medikament Tarceva für die Behandlung von Bauchspeichel-Drüsenkrebs in Kombination mit der Standard-Chemotherapie (Gemcitabine) zugelassen.

Europas grösster Sportartikelhersteller adidas-Salomon hat im dritten Quartal seine Ergebnisse verbessert und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht.

Im Machtkampf um milliardenschwere Kostensenkungen beim insolventen US-Autozulieferer Delphi will die Gewerkschaft UAW notfalls mit einem Streik die Interessen der Beschäftigten verteidigen. Angesichts der harten Forderungen des Delphi-Managements seien die Chancen für eine gütliche Einigung sehr gering, zitierte die Zeitung «Detroit News» am Donnerstag mehrere Gewerkschaftsfunktionäre.

Die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) beim Börsengang der Esmertec AG ist nur teilweise ausgeübt worden.

Die Aktien der SEZ Holding AG stehen nach der Präsentation von Quartalszahlen deutlich unter Druck und sind in der Eröffnungsphase grösster Verlierer an der SWX.

In den Niederlanden haben offenbar irreführende Berichte über die Geschäftszahlen des IT-Dienstleisters Getronics am Donnerstag zu einem Aussetzen der Aktie vom Handel geführt. Das Unternehmen stellte am Nachmittag klar, dass die Verluste in den ersten neun Monaten 2005 aus Sondereffekten herrühren. Im Anschluss daran wurden die Papiere wieder zum Handel zugelassen.

Der österreichische Halbleiter-Ausrüster SEZ hat in den ersten neun Monaten 2005 deutlich weniger verdient.

Als Ergänzung zu den realen Volkswirtschaftsdaten hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) erstmals eine Finanzierungsrechnung veröffentlicht. Die Rechnung gibt Auskunft über die finanzielle Vermögenssituation einzelner Sektoren. Von den ausgewiesenen Wirtschaftssektoren verfügten die privaten Haushalte per Ende 2003 über das grösste Vermögen. Das Nettofinanzvermögen betrug am Stichtag 984 Mrd. Franken, wie die SNB am Donnerstag mitteilte.

Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan fundamental stark. Die Wirbelstürme dämpften Wachstum und Beschäftigung nur vorübergehend, sagte Greenspan am Donnerstag vor dem US-Kongress. Der Aufbau in den betroffenen Regionen dürfte das Wachstum stützen. Die Wirbelstürme trügen aber zu Aufwärtsrisiken bei der Inflation bei.

Der Sanitärtechnikhersteller Geberit hat in den ersten neun Monaten 2005 mehr verdient. Der Gewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 23,7 Prozent auf 218,9 Mio CHF. Gleichzeitig stieg der Umsatz um 0,1 Prozent auf 1,49 Mrd CHF, wie Geberit am Donnerstag mitteilte.