Ambush Marketing im Sport – legal oder Grauzone?

Werbetreibende holländische «Bier-Girls» für «Bavarian-Beer» anlässlich der Fussball-WM 2010 in Südafrika.

Bern – „Ambush Marketing: a Global Analysis“ ist die Neuerscheinung der Editions Weblaw. Ein E-Book das die interessantesten Rechtsprechungen und Beiträge von Experten aus verschiedenen Ländern zum Thema Ambush Marketing in einem Buch vereint.

Unter Ambush Marketing versteht man Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, die mediale Aufmerksamkeit eines Grossereignisses auszunutzen, ohne selbst zu den offiziellen Sponsoren zu gehören. Auch wenn man durch die negative Betitelung davon ausgehen könnte, sind Ambush Marketing Massnahmen nicht in allen Fällen illegal.

Weltweites Big Business
Vor allem sportliche Grossveranstaltungen werden gerne für Sponsoring und Werbemassnahmen genutzt. Je mehr Geld in eine Veranstaltung investiert wird – in Bezug auf Übertragungsrechte, Infrastruktur und dem Event selbst – desto begehrter und teurer wird das Sponsoring. Besonders grosse Sponsoren haben ein massives Interesse, die Events exklusive für Ihre Marketingaktivitäten zu nutzen.

Zum Leidwesen der Veranstalter und den offiziellen Sponsoren, ist Ambush Marketing in den letzten Jahren zu einer weltweiten Begleiterscheinung von Grossevents geworden. In diesem Zusammenhang sind auch dieses Jahr wieder Aktivitäten bei zwei der weltweit grössten Sportevents – der UEFA EURO 2012 in Polen und in der Ukraine sowie den Olympischen Spielen in London zu erwarten.

Das Buch
Das E-Book „Ambush Marketing: a Global Analysis“ herausgegeben von Marina Palomba und Lukas Bühlmann, beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Sieben Beiträge von angesehenen Rechtsexperten aus verschiedenen Ländern, beleuchten und beschreiben die rechtlichen Rahmenbedingungen und Konsequenzen für einzelne Marken in ihren Rechtsordnungen. Ein Beitrag der FIFA zeigt die Thematik aus Sicht des Veranstalters auf. (Editions Weblaw/mc/ps)

LINK zum Online Shop:
http://shop.weblaw.ch/

Über Editions Weblaw
Die Weblaw AG wurde 1999 in Bern gegründet und beschäftigt 35 Mitarbeitende. Gründer und Inhaber sind Sarah Montani und Franz Kummer. Als breit diversifiziertes Unternehmen verbindet die Weblaw AG Verlagshaus (Editions Weblaw), juristisches Know-how, Technologie, Beratung und Weiterbildung unter einem Dach und leistet einen partnerschaftlichen Beitrag für die tägliche juristische Arbeit. Die Weblaw AG ist Herausgeberin der grössten Online Fachzeitschrift der Schweiz Jusletter und der Schweizer Richterzeitung, Veranstalter des Weblaw Forums und führend im Bereich der automatisierten Verarbeitung und Suche juristischer Informationen.

 

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