CKW: Lehrer lernen die Sonnenenergie kennen

CKW: Lehrer lernen die Sonnenenergie kennen

Zwei Lehrerinnen experimentieren mit Strom. (Foto: CKW)

Luzern – Vor gut einem Jahr rief die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) ihr Programm «Solarstrom macht Schule» ins Leben. Mit finanzieller Unterstützung erleichtert sie den Luzerner Gemeinden die Produktion eigenen Solarstroms auf Schulhäusern. Doch sorgt das Programm nicht nur für mehr erneuerbaren Strom, sondern soll auch die junge Generation für erneuerbare Energie sensibilisieren. Für dieses gemeinsame Ziel engagieren sich Luzerner Lehrerinnen und Lehrer und CKW mit vereinten Kräften. An der Energietagung «Strom im Unterricht» vom Mittwoch, 19. Februar 2014, lernen über 70 Lehrerinnen und Lehrer das neuste Unterrichtsangebot zur Sonnenenergie kennen und entwickeln es weiter.

Bis 2050 plant CKW, 2,4 Milliarden Franken in erneuerbare Energien zu investieren. Denn die Sonnenenergie soll mit ihrem grossen Potenzial zukünftig einen beachtlichen Beitrag zur Luzerner Stromversorgung leisten. So entstand vor gut einem Jahr das Unterstützungsprogramm «Solarstrom macht Schule», das für mehr Solarstrom und mehr Energiewissen der jungen Generation sorgen soll. Im Herbst 2013 bauten die Gemeinden Rickenbach und Gisikon erste Anlagen auf ihren Schulhäusern. In weiteren Gemeinden sind Bauprojekte in der Vorbereitung. CKW finanziert den Gemeinden rund Zweidrittel der Investitionskosten.

Neues interaktives Unterrichtsmodul
«Es ist uns ein Anliegen, dass Kinder und Jugendliche die erneuerbaren Energien verstehen und schätzen lernen», erklärt Thomas Matter, bei CKW verantwortlich für den Schulservice. «Deshalb haben wir nicht nur Infomonitore für die Schulgebäude entwickelt, sondern bieten den Luzerner Lehrkräften auch ein neues interaktives Unterrichtsmodul.» Dieses hat CKW zusammen mit Spezialisten und erfahrenen Lehrkräften entwickelt. Es wird im Rahmen der Energietagung «Strom im Unterricht» am Mittwoch, 19. Februar 2014, vorgestellt.

In drei stufengerechten Workshops entwickeln es die Lehrkräfte gemeinsam mit dem Schulservice weiter. Dabei können die Lehrkräfte selber Hand anlegen. Denn zum künftigen Unterricht gehören der Bau und der Einsatz einer mobilen Photovoltaik-Anlage. (CKW/mc/pg)

 

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