Implenia: Nachhaltiger und gemeinnütziger Wohnraum auf dem Sulzerareal

Implenia: Nachhaltiger und gemeinnütziger Wohnraum auf dem Sulzerareal

Auf dem Baufeld 3 entsteht vielseitiger Wohnraum vom gemeinnützigen Wohnen über preisgünstiges Wohnen bis hin zu Stockwerkeigentum. Abgebildet das Siegerprojekt der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. (Bild: Architekten)

Dietlikon – Implenia realisiert im Stadtzentrum Winterthurs auf dem Werk 1 im Sulzerareal ein neues, vielseitiges und nachhaltiges Stadtquartier. Das Werk 1 wird neben Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzungen auch Bildungsstandort werden und zeichnet sich durch seinen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit, preisgünstigen Wohnraum, grosszügige Freiräume sowie den Erhalt historisch wertvoller Bauten aus.

Die Entwicklung des Areals schreitet planmässig voran, wie der Baukonzern Implenia in einer Mitteilung schreibt: Das Winterthurer Stimmvolk hatte vor gut einem Jahr dem entsprechenden Gestaltungsplan mit über 60 Prozent zugestimmt. Mitte Dezember wurde für die Baufelder 3 und 5b/c das erste Architektur-Konkurrenzverfahren gestartet. Eine Fachjury, bestehend aus Stadtbaumeister Michael Hauser, Mike Guyer (Gigon Guyer Architekten), Astrid Staufer (Staufer & Hasler Architekten), Jakob Steib (Jakob Steib Architekten) und Peter Wehrli (RWPA) hat nun gemeinsam mit den Sachpreisrichtern aus sechs präqualifizierten Architekturteams die Siegerprojekte gekürt.

Baufeld 3: 270 Wohnungen geplant
Im Baufeld 3 sind rund 270 Wohnungen auf insgesamt 28‘000 m2 Geschossfläche geplant, die Implenia gemeinsam mit den Winterthurer Genossenschaften Gesewo und gaiwo sowie der Anlagestiftung Adimora entwickelt und realisiert. Auf den Baufeldern 5b/c ist die Realisierung von Stadthäusern vorgesehen. Das Siegerprojekt stammt von der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. Es zeichnet sich durch eine Architektur aus, die die historische Identität des Areals verinnerlicht und dessen Einmaligkeit durch kontextuelles Weiterbauen stärkt.

Implenia
Auf den Baufeldern 5b/c ist die Realisierung von Stadthäusern vorgesehen. Auch hier stammt das Siegerprojekt von der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. (Bild: Architekten)

Jurymitglied Mike Guyer zeigt sich von der Qualität des Entwurfs überzeugt: „Das Projekt ist sehr erfolgreich in seinem Willen, den Ort und seine industrielle Geschichte zum Hauptthema werden zu lassen und die Qualitäten der spezifischen städtebaulichen Entwicklung des Sulzerareals fortzuführen“. Ein zentraler Fokus aller Baufelder liegt auf der Erfüllung der strengen Nachhaltigkeitskriterien der 2000-Watt-Gesellschaft). Für das Baufeld 3 wird darüber hinaus das Label Minergie-P umgesetzt. Implenia nehme nun zeitnah gemeinsam mit den Investoren des Baufelds 3 die Projektierung in Angriff, so dass unter Vorbehalt der Baubewilligung 2018 mit dem Bau begonnen werden kann, heisst es weiter. Laufe alles nach Plan, werden 2021 die ersten Bewohner ihr neues Zuhause beziehen können. (Implenia/mc/pg)

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