In Schwyz wird noch klimafreundlicher gedruckt

In Schwyz wird noch klimafreundlicher gedruckt

Personal- und Finanzchef Roman Betschart.

Schwyz –Das Gebäude der Tageszeitung «Bote der Urschweiz» und der Druckerei Triner in Schwyz hat komplett neue Fenster erhalten. Die Druckerei Triner ist laut Swiss Climate eine der aktivsten Schweizer Druckereien im Bereich des klimaneutralen Drucks. Die neuen Fenster, welche von der Klimastiftung Schweiz mitfinanziert wurden, unterstützen diese Strategie. Doch nicht nur das Klima profitiert vom Umbau, auch das Personal schätzt die neuen Fenster, sagt Personal- und Finanzchef Roman Betschart.

Klimastiftung Schweiz: Wie viele Fenster haben Sie ersetzt?

Roman Betschart: Wir haben fast 300 neue Fensterflügel montiert. Das Gebäude ist 40-jährig, und die Fenster sind bis jetzt nie ersetzt worden. Nun haben wir dreifachverglaste Fenster erhalten, durch die massiv weniger Wärme verloren geht. Diese Sanierung ist ein Teil unserer Bemühungen, nachdem wir bereits die Beleuchtung, die Heizregulierung und die Lüftung verbessert, eine Solaranlage installiert und uns einem Wärmeverbund angeschlossen haben. Das alles tun wir, um unseren CO2-Ausstoss weiter zu reduzieren.

«Es ist uns ein grosses Anliegen, dass auch unsere Nachfahren noch eine intakte Umwelt vorfinden.» Roman Betschart

Was verbessert sich durch die neuen Fenster?

Einerseits brauchen wir weniger Energie. Aber tatsächlich spürbar ist vor allem ein deutlicher Komfort-Gewinn. Die Mitarbeiter mit Arbeitsplätzen am Fenster spürten immer einen leichten Luftzug. Mit den neuen Fenstern ist das Arbeitsklima merklich angenehmer geworden.

Was bedeutet Ihnen die finanzielle Unterstützung der Klimastiftung Schweiz? 

Der Beitrag der Klimastiftung Schweiz ist ein willkommener Zustupf und eine Bestätigung für unsere Bemühungen. Wir hatten die Fenster zum Teil bereits eingebaut, als wir von den Möglichkeiten bei der Klimastiftung Schweiz erfuhren. Wir waren überrascht, wie einfach wir auf der Website der Stiftung Unterstützung beantragen konnten.

Weshalb setzen sich der Bote der Urschweiz und die Druckerei Triner für den Umweltschutz ein?

Es ist uns ein grosses Anliegen, dass auch unsere Nachfahren noch eine intakte Umwelt vorfinden. Dazu müssen wir schonend mit den Ressourcen umgehen. Die Ökologie ist bereits seit langem in unserem Leitbild festgeschrieben und wird konsequent weiterverfolgt. Die neuen Fensterrahmen wurden deshalb so konstruiert, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine zusätzliche Fassadenisolation möglich ist.(KS/mc/hfu)

Über die Klimastiftung Schweiz
KMU fördern – Klima schützen. Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit der Gründung 2008 über 150 Projekte von KMU mit 5.5 Mio. Franken unterstützt. Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie steht unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen. Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffen. Ein Teil der Abgaben fliesst zurück an die Wirtschaft. Vor allem grosse Dienstleistungsunternehmen erhalten mehr zurück, als sie bezahlt haben. Diese «Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmen der Klimastiftung Schweiz vollumfänglich für Klimaschutzmassnahmen von Schweizer KMU ein.

Die Partner der Klimastiftung Schweiz: 
Allianz Suisse, Alternative Bank Schweiz AG, AXA Winterthur, Gebäude Versicherung Bern, Gebäudeversicherung Kanton Zürich, KPMG, LGT, Liechtensteinische Landesbank, Man Investments AG, Microsoft Schweiz, PartnerRe, Pictet & Cie, PricewaterhouseCoopers, Raiffeisen Schweiz, Sanitas Krankenversicherung, SAP (Schweiz) AG, Sarasin & Cie AG, SCOR Services Switzerland AG, Swiss Life, Swiss Re, Vaudoise Assurances, Bank Vontobel, VP Bank und XL Insurance sind Partner der Klimastiftung Schweiz.

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