Mobility Carsharing: Jeder 60. Erwachsene ist Mobility-Kunde

Mobility Carsharing: Jeder 60. Erwachsene ist Mobility-Kunde

Viviana Buchmann, Geschäftsführerin Mobility Genossenschaft. (Bild: Mobility)

Luzern – Mobility Carsharing wuchs im Jahr 2012 um 3000 auf 105’100 Kunden. Damit profitiert bereits jeder 60. erwachsene Schweizer von preiswerter Mobilität, die mit 2650 Fahrzeugen (+50) an 1380 Standorten (+40) rund um die Uhr zur Verfügung steht. Das Geschäftsjahr der Mobility-Gruppe schliesst mit einem konsolidierten Umsatz von CHF 70.8 Millionen (+1.0%) und einem Jahresgewinn von CHF 1.5 Millionen (+12.7%).

Geschäftsführerin Viviana Buchmann: «Der Service und die Angebotsvielfalt für unsere Kunden steht für Mobility an oberster Stelle.» Eine wichtige Drehscheibe bleiben Bahnhöfe. Buchmann führt aus: «Carsharer sind in der Regel kombiniert mit Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Deswegen stellen wir ihnen 1’060 Fahrzeuge an 386 Bahnhöfen bereit.»

Mobility wächst auf solider finanzieller Basis – neue Angebote geplant
Der konsolidierte Umsatz der Mobility Genossenschaft stieg im Berichtsjahr auf CHF 70.8 Millionen (+1.0% ggü. Vorjahr). Der erarbeitete EBIT lag mit CHF 1.4 Millionen unter dem Vorjahreswert von CHF 2.0 Millionen. Hauptgrund dafür war der massive Preiszerfall im Fahrzeug-Occasionsmarkt, der substanzielle Wertberichtigungen auf dem Fahrzeugbestand notwendig machte. Der konsolidierte Jahresgewinn stieg aufgrund des günstigeren Finanzierungsaufwandes sowie dem Verkauf der österreichischen Beteiligungsgesellschaft auf CHF 1.5 Millionen (Vorjahr CHF 1.3 Millionen).

Auch im 2013 strebt Mobility Wachstum an. Sie will mit neuen Angeboten in den Bereichen autoarmes/autofreies Wohnen, Firmen- und Poolfahrzeuge sowie Mobilität für junge Menschen weitere Kunden von ihren Leistungen überzeugen, insbesondere in urbanen Zentren.

Mobility spart Parkplätze, Treibstoff und CO2
Mobility hat die im 2006 erstellte, repräsentative Studie «Evaluation Carsharing» (Interface Politikstudien Forschung Beratung) des Bundesamtes für Energie im Berichtsjahr aktualisieren lassen. Die Resultate bestätigen die positive Wirkung von Carsharing: 22% der Privat- und über 50% der Geschäftskunden würden sich ein Auto kaufen, gäbe es Mobility nicht. Somit wären 23’000 zusätzliche Autos auf den Schweizer Strassen unterwegs, die 35’000 Parkplätze beanspruchen würden. Die Studie beweist zudem, dass Mobility einen positiven Effekt auf die Treibhausgas-Emissionen hat: Der CO2-Ausstoss verringert sich jährlich um 18’000 Tonnen – äquivalent zu 13’500 Flügen von Zürich nach New York. (Mobility/ots/mc/ps)

 

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