Studie: Handwerker passen nicht ins Beuteschema von Akademikerinnen

Studie: Handwerker passen nicht ins Beuteschema von Akademikerinnen

Hamburg – Chefarzt heiratet Krankenschwester, Chefärztin aber nicht den Pfleger: Veraltetes Vorurteil oder heute noch gültig? Die Online-Partnervermittlung ElitePartner.ch untersuchte in der größten Singlestudie im deutschsprachigen Raum, welche Berufe Singles beim anderen Geschlecht als attraktiv empfinden. Das Ergebnis: Frauen fühlen sich vor allem zu Alpha-Männern mit hohem sozialen Status hingezogen, die Ansprüche steigen mit dem Bildungsniveau. Für die ElitePartner-Singlestudie wurden 12.622 Singles nach ihren Vorlieben befragt.

Die zehn attraktivsten Männerberufe:

  • Architekt (32%)
  • Arzt (31%)
  • Journalist (28%)
  • Anwalt (28%)
  • Manager (25%)
  • Handwerker (24%)
  • Musiker (19%)
  • Polizist (19%)
  • Pilot (19%)
  • Lehrer (17%)

Die zehn attraktivsten Frauenberufe:

  • Ärztin (32%)
  • Journalistin (25%)
  • Krankenschwester (25%)
  • Anwältin (24%)
  • Lehrerin (24%)
  • Architektin (23%)
  • Musikerin (22%)
  • Schauspielerin (20%)
  • Model (18%)
  • Managerin (17%)

Maurer und Professorin? Keine Chance
In der Studie wurden die Angaben von Akademikerinnen mit denen von Frauen ohne akademischen Abschluss verglichen. Es zeigt sich: Bei Akademikerinnen haben Männer mit Berufen, die keinen Studienabschluss erfordern, wenig Chancen. So finden nur 15 Prozent der Akademikerinnen Handwerker attraktiv. Bei Frauen ohne akademischen Abschluss ist es jede vierte Frau, die Handwerker attraktiv findet. Eine ähnliche Diskrepanz zeigen die Angaben in Bezug auf Köche und Feuerwehrmänner.

Krankenschwestern sind attraktiv, Pfleger nicht
Männer in eher weiblich konnotierten Berufen sind bei Frauen weniger begehrt, während Frauen in diesen Berufen bei Männern sehr gut ankommen. So findet jeder vierte Mann Krankenschwestern attraktiv, während Krankenpfleger nur von sieben Prozent der Frauen als attraktiv empfunden werden.

Frauen lieben nicht nach unten
«Bei der Partnerwahl greifen unbewusste Muster», kommentiert Dr. Jost Schwaner, Geschäftsführer von ElitePartner.ch die Ergebnisse. «Zwar sind heute die meisten Frauen nicht mehr auf einen Versorger angewiesen, trotzdem wünschen sie sich einen Partner mit hohem sozialen Status. Arzt und Architekt stehen für ein hohes Bildungsniveau und ein gutes Einkommen. Auf diesem Ansatz basiert das ElitePartner-Prinzip, wir stellen unseren Mitgliedern Partner mit ähnlichem Bildungsniveau vor. Mit dem Bildungsniveau steigen die Ansprüche der Frauen noch. Männer sind flexibler bei der Partnerwahl: Sie verlieben sich häufiger als Frauen auch nach unten.» (ElitePartner/mc/ss)

Über ElitePartner.ch
ElitePartner.ch ist die Partnervermittlung für Akademiker und Singles mit Niveau. Auf der Basis eines wissenschaftlichen Persönlichkeitstests ermittelt das EliteMatching die Mitglieder mit der größten Übereinstimmung. Jede Anmeldung sowie jede Profiländerung wird von Hand auf Niveau und Seriosität geprüft. Vielfache Auszeichnungen und Testsiege belegen die hohe Qualität des Service. ElitePartner.ch ist eine Tochter der Tomorrow Focus AG.

Über die ElitePartner-Singlestudie
Die ElitePartner-Singlestudie ist die größte Singlestudie im deutschsprachigen Raum. Bereits seit 2005 führt die Online-Partnervermittlung diese zweimal jährlich durch. Thema der Befragung sind die Einstellungen, Wünsche und Ansichten von Singles. Für die Erhebungswelle XII wurden 12.622 deutschsprachige Singles in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß im Oktober / November 2010 befragt.

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