UBS startet Bildungsinitiative zum 150-Jahr-Jubiläum

UBS startet Bildungsinitiative zum 150-Jahr-Jubiläum

UBS-VRP Kaspar Villiger.

Zürich –  Die Universität Zürich und UBS gehen eine Kooperation ein: Am Institut für Volkswirtschaftslehre werden bis zu fünf neue Lehrstühle geschaffen. Das «UBS International Center of Economics in Society» erschliesst der Spitzenforschung zusätzliche Forschungsgebiete und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Zur Verbesserung der Ausbildung der Nachwuchsforschenden wird eine «Swiss Graduate School of Economics» eingerichtet.  

Mit der Kooperation zwischen UZH und UBS wird die Forschung in den Wirtschaftswissenschaften ausgebaut, die interdisziplinär um die Lösung wirtschaftlich relevanter Fragen bemüht ist. Das Institut für Volkswirtschaftslehre soll dadurch im globalen Wettbewerb mit den besten akademischen Institutionen noch besser konkurrieren können. «Mit dem Aufbau des UBS International Center of Economics in Society wollen wir den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Schweiz nachhaltig fördern und internationale Spitzenforschung ermöglichen. Wir sind stolz auf diese einzigartige Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, die sich in eine grosse Bildungsinitiative anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums von UBS einreiht», erläutert Kaspar Villiger, Präsident des Verwaltungsrates von UBS, den Hintergrund für die gemeinsamen Aktivitäten.

Substanzieller Ausbau des Themenspektrums der Wirtschaftswissenschaften 
Ziel ist es, in den nächsten Jahren bis zu fünf dauerhafte Lehrstühle zu schaffen und international renommierte Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus zukunftsweisenden Forschungsgebieten anzuwerben. In Forschung und Lehre sollen über die Grenzen der einzelnen akademischen Disziplinen hinaus Lösungen für wichtige gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme gefunden werden. Die Lehrstühle gehören dem Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Zürich an. Sie sollen sich auf integrierte und interdisziplinäre Weise mit zentralen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften befassen, den makroökonomischen und finanzwirtschaftlichen Grundlagen der Ökonomie, den rechtlichen und institutionellen Aspekten sowie den unternehmerischen, organisatorischen und Managementgrundlagen des Wirtschaftens. «Wir freuen uns, dass wir dank der Unterstützung von UBS das Themenspektrum der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich substanziell ausbauen können», erklärt Prof. Andreas Fischer, Rektor der Universität Zürich.

Die Besetzung der Lehrstühle und die Anstellung der Professorinnen und Professoren erfolgt nach den Regeln der Universität Zürich und die Forschungsprojekte werden von den Wissenschaftlern bestimmt. «Die Unabhängigkeit von Forschung und Lehre an der Universität Zürich zu wahren, ist beiden Partnern sehr wichtig», so Rektor Andreas Fischer.

Wissens- und Wirtschaftsstandort profitiert
UZH und UBS stärken mit ihrer Partnerschaft den Wissens- und Wirtschaftsstandort Schweiz. Dank der Spitzenforschung und der «Swiss Graduate School of Economics» sollen die weltweit besten Doktorierenden angezogen, mit Stipendien gefördert sowie forschungs- und praxisnah durch Spitzenforschende ausgebildet werden. Zudem wird am «UBS International Center» ein «Forum for Economic Dialogue» eingerichtet, das öffentliche Veranstaltungen, Workshops und Seminare durchführt und eine Publikationsreihe herausgibt.

Das «UBS International Center of Economics in Society» wird als assoziiertes Institut der Universität Zürich gegründet, das rechtlich von der UZH unabhängig ist. Ein wissenschaftlicher Beirat aus weltweit renommierten Forschenden einschliesslich mehrerer Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften wird durch Anregung, Beratung und Teilnahme an Veranstaltungen das «UBS International Center» fördern und begleiten. (UBS/mc/ps)

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