Umwelt Arena: Axpo und Greenpeace arbeiten Hand in Hand

Umwelt Arena: Axpo und Greenpeace arbeiten Hand in Hand

Manfred Thumann, CEO Axpo (l.) und Kaspar Schuler, Bereichsleiter Klima + Energie Greenpeace Schweiz auf dem Dach der Umwelt Arena.

Spreitenbach – Die Umwelt Arena Spreitenbach (AG) erhält das grösste gebäudeintegrierte Solardach der Schweiz. Unter Anleitung des Umwelt Arena-Fachpartners BE Netz installieren Lernende des Axpo Konzerns die Photovoltaikanlage. Die Aktion findet im Rahmen der Jugendsolar-Projekte von Greenpeace statt.

Axpo und Greenpeace unterstützen gemeinsam mit BE Netz, Luzern, die Umwelt Arena bei der Installation der Solaranlage. Greenpeace hat sich in den letzten 13 Jahren mit den so genannten „Jugendsolar-Projekten“ einen Namen gemacht. Lernende haben dabei unter der Regie der Umweltorganisa-tion schon mehr als 180 Solardächer in der Schweiz realisiert, davon auch unter Anleitung des Solar-spezialisten BE Netz. Neben den Handwerksarbeiten sind für die Teilnehmenden auch das gemein-same Erlebnis und die aktive Auseinandersetzung mit Energiethemen wichtig.

Grundwissen über Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien
Während der mehrwöchigen Installation werden für die insgesamt rund 100 Lernenden aus technischen und kaufmännischen Bereichen der Axpo acht Camps organisiert. Zusammen mit Greenpeace vermittelt Axpo auf diesem Weg jungen Menschen Grundwissen über Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien.  Die Umwelt Arena ist Wissens-, Lern- und Austauschplattform zu umweltrelevanten Themen. Zukunftsfähige Technologien werden in der Arena präsentiert und diskutiert. Mit Greenpeace und Axpo treten hier zwei für ihre gegensätzlichen Standpunkte bekannte Organisationen in den aktiven Dialog. Dies entspricht genau der Idee der Umwelt Arena. Dass sich diese Begegnung bereits in der Bau-phase etabliert, lässt für die Zukunft in der Umwelt Arena viel Spannendes erahnen. (Umwelt Arena/mc/ps)

Über die Umwelt Arena
Die Umwelt Arena, das Kompetenzzentrum für Ökologie in Spreitenbach (AG) ist ein Leuchtturmprojekt für den CO2-freien Gebäudebetrieb. Künftig soll die 5‘300 m2 umfassende Photovoltaikanlage mehr Strom produzieren als das Gebäude selbst braucht. Die produzierte Energiemenge entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 120 Haushalten. Interessierten Unternehmen und Organisationen, die sich in Bereichen wie nachhaltiger Lebensstil, IT, Unterhaltungselektronik oder Gartengestaltung engagieren und sich in einem adäquaten Umfeld prä-sentieren möchten, melden sich unter +41 44 809 71 71, www.umweltarena.ch/jugendsolar, mit einem Blog, worin die Jugendlichen ihre Eindrücke schildern.

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