Wir haben ein «App’etite for change»

Wir haben ein «App’etite for change»

(Bild: Eaternity)

Zürich – Eaternity hat heute seine App’etite for Change Kampagne lanciert und bringt das Klimathema auf den Tisch. Im Vorfeld der Klimakonferenz COP21 in Paris ist es wichtig die Aufmerksamkeit auch auf den Zusammenhang zwischen Essen und Klimawandel zu lenken und einfache Handlungsoptionen aufzuzeigen.

Wer weiss das schon: Rund ein Drittel aller konsumverursachten Treibhausgas-Emissionen weltweit entsteht durch die Produktion von Nahrungsmitteln. Im Umkehrschluss heisst das, durch bewusste Ernährung lässt sich die CO2-Belastung unserer Umwelt drastisch reduzieren und unser Klima nachhaltig schützen. Dass eine solche Ernährung ebenso gesund wie schmackhaft ist, wissen in der Schweiz bereits Kundinnen und Kunden von über 70 Restaurants.

Bringen wir das Thema in Paris auf den Tisch
In Paris werden sich in den nächsten Wochen Tausende von Köpfen zusammenstecken um Wege zur Verlangsamung des Klimawandels zu finden und deren Umsetzung sicherzustellen. Eaternity will diesen schlauen Köpfen und allen weiteren Menschen, die Möglichkeit geben, einen ganz persönlichen Beitrag für eine Verbesserung unserer Umweltbilanz zu leisten. Klimafreundliche Essensentschiede könnten jährlich die Gesamtemissionen um geschätzte 5.6 Gigatonnen CO2-Äquivalente reduzieren. Das ist so viel wie ein Land wie Deutschland in mehr als fünf Jahren emittiert.

Damit jeder Zugang zu diesen Informationen haben kann, hat sich das Unternehmen Eaternity entschieden seine Web App öffentlich zugänglich zu machen. Manuel Klarmann, CEO Eaternity, sagt: “Unser Ziel ist es während dem COP21 Aufmerksamkeit für die Klimawirkung unserer Ernährung zu gewinnen und aufzuzeigen wie einfach und lecker es ist hier CO2 zu sparen.” Zusätzlich können sich auch Restaurants auf der Eaternity Website aufführen lassen und zeigen, dass auch sie aktiv Schritte – und zwar in ihrem eigenen Kerngeschäft: Restauration ­übernehmen um dem Klimawandel entgegenzutreten.

Gemeinsam können wir viel erreichen. Machen auch Sie mit und unterstützen Sie die Eaternity Kampagne. (Eaternity/mc/ps)

www.eaternity.org/appetite-for-change

Nachhaltiges Essen: gesund, lecker und umweltschonend
Ausschlaggebend für die Ökobilanz eines Produktes sind zum einen die Bedingungen, unter denen bestimmte Produkte erzeugt werden. Die Produktion von Rindfleisch zum Beispiel verursacht eine vergleichsweise starke Belastung für unser Klima. Hinzu kommen variierende Faktoren wie Saisonalität, Transport und Verarbeitung. Alle Faktoren zusammen ergeben die Klimabilanz eines Lebensmittelprodukts. Grundsätzlich gilt: Wer sich klimafreundlich ernähren will, sollte eher zu pflanzlichen statt zu tierischen Produkten greifen und auf Saisonalität sowie Regionalität achten

Über Eaternity:
Eaternity, ein ETH Start-Up mit Sitz in Zürich, hat sich zum Ziel gesetzt, klimafreundliche Ernährung in der Gesellschaft zu etablieren. Eine klimafreundliche Ernährung verursacht über 50 Prozent weniger CO2 – das Einsparpotenzial ist also enorm. Das Team hinter Eaternity ist der Überzeugung, dass der schonende Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen eine der zentralen Herausforderungen der Gesellschaft im 21. Jahrhundert ist. Eine klimabewusste Ernährung ist ein wesentlicher Teil davon. Allerdings sind sich die Konsumenten dessen bislang noch kaum bewusst. Um dies zu ändern, bringt Eaternity zusammen mit seinen Partnern klimafreundliches Essen auf den Tisch. Damit will das junge Unternehmen die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Klimawandel einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und zugleich eine Lanze für gesundes, nachhaltiges und zugleich genussvolles Essen brechen.

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