ZEIT ONLINE: Red Bull verleiht Herzstolpern

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Energydrinks sind keine Zaubertränke, sondern Unsinn. Manch ein Sturztrinker soll schon gestorben sein. Umso bedenklicher, dass vor allem Jugendliche zugreifen.

Irgendwann während des zweiten Motorradrennens kam der Schmerz hinter dem Brustbein, erinnerte sich der 28-Jährige später. Der Schmerz war dumpf und gar nicht mal so stark. Der Motocross-Fahrer ruhte sich aus. Es half. Er fuhr ein weiteres Rennen, gewann – und brach zusammen. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen.

Der Mann überlebte, rätselhaft aber blieb die Ursache der Episode. Menschen, die jünger als 40 Jahre alt sind, bekommen nur äußerst selten einen Herzinfarkt, außer sie leiden an angeborenen Erkrankungen, Fehlbildungen oder Herzmuskelentzündungen. Keines dieser Leiden konnten die Ärzte feststellen. Auch Drogen wie Crystal Meth und Kokain – von beiden ist bekannt, dass sie Herzinfarkte auslösen können – hatte der Mann nicht genommen. Das einzig auffällige: Er hatte zwischen sieben oder acht Dosen eines Energydrinks getrunken.

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