AEK BANK 1826: Jahresgewinn auf Vorjahreshöhe

AEK BANK 1826: Jahresgewinn auf Vorjahreshöhe

v.l.n.r.: Markus Gosteli, Stv. Direktor / Hans-Ulrich Zurflüh, Verwaltungsratspräsident / Remo L. Häcki, Direktor. (Foto: zvg)

Bern – Die AEK BANK 1826 weist für ihr 188. Geschäftsjahr ein erfreuliches Ergebnis aus. Die Bank verzeichnete ein  überdurchschnittliches Wachstum der Kundenausleihungen sowie der Kundengelder. Trotz der laufend sinkenden Zinsmarge und der zunehmenden Ausgaben für Technologie, Regulation und Wachstum, konnte die AEK Bank ihr Niveau des Bruttogewinnes über CHF 33 Mio. halten.

Die Bilanzsumme zeigt eine Zunahme um 4.8 % auf CHF 3.41 Mrd. Im Vorjahresvergleich stiegen die Ausleihungen mit 3.5 % um CHF 100.8 Mio. auf CHF 3.01 Mrd. und die Kundengelder mit 5.1 % um CHF 123.4 Mio. auf CHF 2.54 Mrd. Die bilanzierten Wertberichtigungen und Rückstellungen betragen neu CHF 195.8 Mio. und unterstreichen das Vorsichtsprinzip der AEK Bank.

Bruttogewinn gehalten
Trotz der weiterhin sinkenden Zinsmarge konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf CHF 49.3 Mio. gehalten werden. Die Zunahme der Erträge führten dank Privatbankdienstleistungen, anderen Dienstleistungen, Beteiligungs- und Liegenschaftserträgen dazu, dass trotz CHF 0.7 Mio. höherer Kosten auch der Bruttogewinn zum dritten Mal in Folge auf über CHF 33 Mio. gehalten werden konnte (2014 33.3 Mio., 2013 33.8 Mio., 2012 33.6 Mio.). Die höheren Kosten waren notwendig zur Stärkung der Kundenberatung und –betreuung sowie um dem Aufwand der neuen Regulation gerecht zu werden. Die AEK Bank gehört mit einem Kosten-/Ertragsverhältnis von 39.1 % weiterhin zu den besten Banken der Schweiz.

Der Jahresgewinn von CHF 9.43 Mio. (Vorjahr CHF 9.34 Mio.) ergibt sich nach Abschreibungen auf dem Anlagevermögen von CHF 6.6 Mio. (Vorjahr CHF 6.5 Mio.), Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten von CHF 11.1 Mio. (Vorjahr CHF 11.6 Mio.), ausserordentlichem Aufwand von CHF 3.0 Mio. als Reserve für allgemeine Bankrisiken (analog Vorjahr) sowie Steuern von CHF 3.2 Mio. (Vorjahr CHF 3.3 Mio.).

Die Eigenmittel bilden nach ihrer Erhöhung um CHF 11.6 Mio. auf CHF 362.2 Mio. einen für Banken hohen Anteil von fast 11 % der Bilanzsumme (Kapitalquote 19.59 %).

Eine grössten Förderinnen für Soziales, Jugend, Sport und Kultur im Kanton Bern
Wiederum konnte die AEK Bank im vergangenen Geschäftsjahr 400 verschiedene Projekte mit Spenden, Vergabungen und Sponsorings unterstützen. Dank der breiten Sponsoringphilosophie können auch kleinere Organisationen profitieren, die ohne das Engagement der AEK Bank kaum Überlebenschancen hätten. (AEK BANK 1826/mc)

Über die AEK BANK 1826
Die AEK BANK 1826 Genossenschaft wurde vor mehr als 188 Jahren mit dem Zweck gegründet, der Bevölkerung im jungen Kanton Bern Gelegenheit zu bieten, Geld zu sparen sowie Finanzierungen schnell und unkompliziert vorzunehmen. 1889 nahm sie alle Anteilscheine zurück und gründete eine Genossenschaft ohne Kapitalbeteiligung. Seitdem gehört die AEK Bank sich selbst. Diesem Entscheid verdankt sie ihre überdurchschnittliche Unabhängigkeit und Sicherheit. Sie orientiert sich als eine der ältesten Banken in der Schweiz am Menschen und engagiert sich mit ihren Bankdienstleistungen für finanzielle Gesundheit sowie für starke und gute Geschäftsbeziehungen mit Privatkunden, Firmen und Vereinen. Die AEK BANK 1826 ist Sparkasse, Hypothekar- und Privatbank.

Als unabhängige Schweizer Regionalbank mit Hauptsitz in Thun ist die AEK Bank eine der seltenen Banken mit einer gemeinnützigen Ausrichtung (Art. 2 der Statuten). Daraus leitet die AEK Bank direkt ihre Werte als Mitglied der Gesellschaft und als verantwortungsvolle Arbeitgeberin ab. Die AEK BANK 1826 beschäftigt 139 Mitarbeitende wovon neun Auszubildende sind.

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