Alternative Bank Schweiz: Martin Rohner neu an der Spitze

Alternative Bank Schweiz: Martin Rohner neu an der Spitze

Martin Rohner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Alternativen Bank Schweiz (ABS).

Olten – Martin Rohner, neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung der Alternativen Bank Schweiz (ABS), will mit der ABS weiterwachsen und sie als die Bank positionieren, die in allen ihren Geschäftsbereichen konsequent ethisch handelt.

Mit dem Jahreswechsel kam es auch zu einem Wechsel an der Spitze der Alternativen Bank Schweiz: Martin Rohner hat am 3. Januar 2012 den Vorsitz der Geschäftsleitung übernommen. Zuvor war Rohner Geschäftsleiter der Max Havelaar Stiftung (Schweiz), wo er die Entwicklung des fairen Handels in der Schweiz massgeblich geprägt hat. Zu den Gründen für seinen Wechsel meint Rohner: «Mich überzeugt das Konzept der ABS.» Seit über 20 Jahren stehe die ABS für Transparenz, Fairness und Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Bankgeschäfts. «Die ABS ist eine Erfolgsgeschichte. Und heute braucht es mehr denn je ein Finanzinstitut mit einer klaren ethischen Ausrichtung.»

Soziale und ökologische Finanzierungen
Martin Rohner möchte mit der Bank weiterwachsen: «Soziale und ökologische Finanzierungen sind das Kerngeschäft der ABS. Hier wollen wir auf der Grundlage unseres Know-hows in den Bereichen erneuerbare Energien, sozialer Wohnungsbau und ökologisches Bauen weiterwachsen. Wir wollen insbesondere Firmen ansprechen, die sich für nachhaltiges Wirtschaften und neue Wirtschaftsmodelle einsetzen.» Auch im Bereich des Anlagegeschäfts strebt Rohner Wachstum an. Denn die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen sei gross. Und schliesslich meint er: «Es ist mir ein Anliegen, die ABS als die Schweizer Bank zu positionieren, die in allen ihren Geschäftsbereichen konsequent ethisch handelt.»

SECO, Weltbank und Max Havelaar als Karrierestationen
Rohner hat an der Universität St. Gallen Ökonomie studiert und hat ein Masterdiplom der Universität Cambridge in Umwelt und Entwicklung. In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn war er beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), bei der Weltbank und bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank tätig. Er ist Vater von zwei Söhnen und lebt mit seiner Familie in Basel. Er ersetzt bei der ABS Edy Walker, der den Vorsitz der Geschäftsleitung interimistisch inne hatte. (ABS/mc/hfu)

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