Partners Group rechnet im Halbjahr mit Performance Fees von 20 bis 30 Prozent

Partners Group rechnet im Halbjahr mit Performance Fees von 20 bis 30 Prozent

Zürich – Partners Group rechnet für das erste Halbjahr 2025 mit einem Anteil der Performance Fees an den Gesamterträgen von 20 bis 30 Prozent. Die Höhe der erfolgsabhängigen Einnahmen sind bei dem Vermögensverwalter entscheidend für den Gewinn.

Angesichts der Visibilität in Bezug auf die Exit-Pipeline bestätigt Partners Group laut Mitteilung vom Dienstagabend seine zuvor kommunizierte Prognose für das Gesamtjahr. Ausserdem rechne man auch für das erste Halbjahr mit einem Ergebnis innerhalb dieser Bandbreite, heisst es. 2024 machten die Performance Fees bei dem auf Privatmarktanlagen spezialisierten Unternehmen einen Anteil von 24 Prozent der Gesamterträge aus, 2023 waren es 19 Prozent und 2022 lediglich 14 Prozent. Üblich sind 20 bis 30 Prozent.

Partners Group hatte in Aussicht gestellt, dass die erfolgsabhängigen Einnahmen 2024 und 2025 wieder in dieser Bandbreite liegen würden. Ab 2026 soll der Anteil gar auf 25 bis 40 Prozent ansteigen.

Für das Finanzergebnis ist es ausschlaggebend, wie viele Beteiligungen gewinnbringend verkauft werden und damit wie hoch jeweils die erfolgsabhängigen Einnahmen ausfallen. Denn diese sind prozentual deutlich höher als die fixen Verwaltungsgebühren, die im Einklang mit den durchschnittlichen Assets under Management zulegen.

Das definitive Halbjahresergebnis wird allerdings erst am 2. September veröffentlicht. (awp/mc/pg)

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