PK’s sehen in Finanzierung von nichtkotierten KMU gute Diversifikations-Möglichkeit

PK’s sehen in Finanzierung von nichtkotierten KMU gute Diversifikations-Möglichkeit

Lausanne – Die Anlagestiftung Renaissance KMU hat für ihre kürzlich aufgelegte 4. Anlagegruppe von Schweizer Pensionskassen bereits mehr als 65 Millionen CHF  zugesichert erhalten. Ziel sind 100 Millionen CHF. Die Anlagegruppe konzentriert sich auf die Finanzierung nichtkotierter schweizerischer Industrie- und Technologie-KMU mit hoher Wertschöpfung und ermöglicht damit den Pensionskassen eine attraktive Diversifikationsmöglichkeit in der Schweiz.  

Schweizer Pensionskassen haben bereits über 65 Millionen CHF für die 4. Anlagegruppe der Anlagestiftung Renaissance KMU zugesichert. Die Zeichnungsfrist dieser Anlagegruppe läuft am 30. Juni 2014 ab, Ziel ist ein Maximalbetrag von 100 Millionen CHF.

An dieser ersten Finanzierungsrunde für die 4. Anlagegruppe beteiligten sich öffentliche und private Vorsorgeeinrichtungen. Daniel Liechti, Präsident der Anlagestiftung Renaissance KMU unterstreicht: „Rund 85% der Mittel dieser ersten Finanzierungsrunde entfallen auf Vorsorgeeinrichtungen, die bereits früher in unsere Anlagegruppen investiert hatten. Das zeigt die starke und langfristige Unterstützung der Anlagestiftung Renaissance KMU durch die bisherigen Investoren.“

Investition schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen vorbehalten
Eine Investition in die Anlagestiftung Renaissance KMU ist ausschliesslich schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen vorbehalten. Sie dient der Eigenkapitalfinanzierung nichtkotierter Schweizer Industrie- und Technologie-KMU mit hoher Wertschöpfung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat  Renaissance KMU sich bereits an mehr als dreissig KMU in der deutschen, französischen und italienischen Schweiz beteiligt.

„Zahlreiche schweizerische KMU verfügen über ein solides Know-how und sind in der Lage, auf internationaler Ebene in innovativen Nischenmärkten die Führung zu übernehmen“, bekräftigt Renaissance-KMU-Stiftungsratsmitglied Jean Rémy Roulet, Direktor und Verwaltungsrat der Verbandsausgleichs- und Pensionskasse Bau (CPPIC).

Höhere Jahresrendite als bei Schweizer Aktien zum Ziel
„Mit Hilfe der Anlagestiftung Renaissance KMU können schweizerische Vorsorgeeinrichtungen in nicht kotierte Schweizer Unternehmen investieren. Ziel ist eine Jahresrendite, welche jene kotierter Schweizer Aktien übertrifft. Aufgrund ihrer Tätigkeit unterstützt die Anlagestiftung den Fortbestand des Industriestandorts Schweiz“, ergänzt Johnny Perera, Direktor der Abteilung Dienstleistungen, Retraites Populaires und Mitglied des Stiftungsrates von Renaissance KMU.

Mit dem Investitionsplan von Renaissance KMU können sich schweizerische Vorsorgeeinrichtungen diversifiziert und ausgewogen an Schweizer KMU beteiligen.  Renaissance KMU investiert vor allem in Nachfolgeregelungen und Wachstumsfinanzierungen in unterschiedliche Branchen wie etwa Industrie, Gesundheit, Informatik, Aus- und Weiterbildung und Energie. (Renaissance KMU/mc/ps)

Über Renaissance KMU
Die schweizerische Anlagestiftung Renaissance KMU wurde 1997 gegründet. Sie bietet den Vorsorgeeinrichtungen ein Anlagevehikel an, mit dem sie professionell und effizient in nicht kotierte Schweizer Industrie- und Technologie-KMU mit hoher Wertschöpfung investieren können.
Die Anlagestiftung steht unter der Aufsicht der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV). Sie ist Unterzeichnerin der Charta des Schweizerischen Pensionskassenverbands (ASIP) und Mitglied der KGAST.
Mit dem Management der Anlagen und der Administration der Anlagestiftung Renaissance KMU wurde das Private Equity Unternehmen Vinci Capital SA (www.vincicapital.ch) mit Sitz im Parc Scientifique der ETH Lausanne betraut. Ihm obliegen das Monitoring des Portfolios und die administrative Verwaltung der Anlagegruppen.
Der Stiftungsrat von Renaissance KMU setzt sich aus Experten zusammen. Er ist für die Governance der Anlagestiftung zuständig. Stiftungsratsmitglieder sind Franziska Hügli, Daniel Liechti, Bernard Laperrousaz, Johnny Perera, Jean Rémy Roulet und Sassan Zaker.  

Über Renaissance Technologies 4
Renaissance Technologies 4 führt die Tradition früherer Anlagegruppen weiter. Die Investitionen dienen der Eigenkapitalfinanzierung nicht kotierter Schweizer Industrie- und Technologie-KMU mit hoher Wertschöpfung. Mindestens 70% des Vermögens werden in etablierte und profitable KMU investiert, weniger als 30% in Risikokapital.  Zusammen mit einer begrenzten Inanspruchnahme von Bankkrediten und der aktiven Beteiligung eines professionellen Managers in der Verwaltung der Beteiligungsgesellschaften erlaubt diese Anlagestrategie die Optimierung des Rendite/Risikoprofils der Anlagegruppe.  
Folgende Investoren haben ihre Beteiligung an Renaissance Technologies 4 bereits zugesichert: Retraites Populaires (RP), Caisse de Pension de l’État de Vaud (CPEV), Caisse intercommunale de pensions (CIP), Caisse de pension de la ville de Lausanne (CPCL), Caisse Cantonale d’assurance populaire (CCAP), Profelia, Fonds Interprofessionnel de Prévoyance (FIP), Fonds de prévoyance des EMS (FP – EMS), Fonds de prévoyance des garages vaudois (FP-Garages), Fonds de prévoyance des bureaux privés des ingénieurs géomètres vaudois, Fonds de prévoyance du Centre Patronal, Caisse Paritaire de Prévoyance de l’Industrie et de la Construction (CPPIC), Caisse de prévoyance du personnel enseignant de l’instruction publique et des fonctionnaires de l’administration du canton de Genève (CIA), Fondation de prévoyance Skycare, Fondation de prévoyance AVIFED, Caisse de prévoyance du personnel des établissements publics médicaux du canton de Genève (CEH), Caisse Inter-Entreprises de Prévoyance Professionnelle (CIEPP), Caisse de retraite professionnelle de l’industrie vaudoise de la construction, Fondation de la Métallurgie Vaudoise du Bâtiment (FMVB), PVS B-I-O Personalvorsorgestiftung Bolligen-Ittigen-Ostermundigen.

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