Schilthornbahn: Seilbahnkabinen mit Cabrio-Feeling

Schilthornbahn: Seilbahnkabinen mit Cabrio-Feeling
Kabine der Luftseilbahn Schilthornbahn 20XX, Sektion Mürren – Birg. (Bild: zvg)

Interlaken – Bei den neuen Luftseilbahnkabinen des Bahnprojekts Schilthornbahn 20XX wird auf mehr Platz und Komfort gesetzt. Grosse, teils offene Fenster und integrierte Heizsysteme sorgen zudem für mehr Aussicht. Güter und Waren auf der untersten Sektion werden vollautomatisiert mittels Unterlast-Containern transportiert. Lieferant und Hersteller der Fahrzeuge ist die Firma Carvatech aus Österreich.

Die neuen Kabinen der Luftseilbahn Schilthornbahn 20XX, zwei pro Sektion an der Zahl, versprechen mehr Platz und Komfort. Jede Person verfügt über 25 Prozent mehr Platz als in den heutigen Kabinen. Zwischen Stechelberg und Mürren können die Fahrzeuge je 85 Personen aufnehmen. Auf den oberen beiden Sektionen zwischen Mürren und dem Schilthorn sind es je 100 Personen. Scheiben bis zum Kabinenboden garantieren eine nahezu uneingeschränkte Aussicht.

Fahrt mit Cabrio-Feeling
Die neuen Kabinen zwischen Stechelberg und Mürren sowie Mürren und Birg können mit offenem Fenster gefahren werden. Durch das Herunterlassen der berg- und talseitigen Scheiben bis auf Brusthöhe wird ein Cabrio-Feeling erreicht. Diese Funktion unterstützt nicht nur die Lüftung und im Sommer die Kühlung der Kabinen, sondern ermöglicht auch unverfälschte Fotos und ein Gefühl für die extreme Höhe und Steigung.

Integrierte Heizsysteme für mehr Komfort und bessere Sicht
Alle Kabinen verfügen über eine Bodenheizung und integrierte Scheibenheizungen, die jeweils in den Stationen aufgeladen werden. Die Heizsysteme sind allerdings nicht für das Erwärmen der Kabinen gedacht. Vielmehr schützt ein geheizter Boden vor Anhaftung von Schnee und Eis im Winter, sowie geheizte Scheiben vor deren Vereisen oder Beschlagen.

Gütertransport mit Unterlast
Die Kabinen auf der Strecke Stechelberg – Mürren sind für den Gütertransport mit Unterlast ausgelegt: Sämtliche Waren- und Gütertransporte erfolgen in einem separaten, an den Kabinen untergehängten Containern. Bei einem automatisierten Standardtransport werden Behälter bis maximal zweieinhalb Tonnen Nutzlast transportiert. Ausserhalb der fahrplanmässigen Betriebszeiten können auch Spezialtransporte erfolgen. Diese manuell geführten Sondertransporte können Güter bis maximal sechs Tonnen mitführen. Gäste und deren Gepäck im Container werden immer zeitgleich transportiert. (mc/pg)


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