Swiss Life gewinnt in der Vermögensverwaltung weiter an Grösse

Swiss Life gewinnt in der Vermögensverwaltung weiter an Grösse
Swiss Life-Hauptsitz in Zürich. (Foto: Swiss Life)

Zürich – Die Swiss Life ist im ersten Halbjahr gewachsen. Das gelang dem Finanzkonzern sowohl im traditionellen Versicherungsgeschäft wie auch in dem auf Gebühreneinnahmen ausgelegten Geschäft mit Finanzberatungen und der Vermögensverwaltung. Besonders von Drittkunden sind der Gruppe im Asset Management grosse Summen an Neugelder zugeflossen.

Die Gebühren- beziehungsweise Fee-Erträge stiegen in der ersten Jahreshälfte um 1 Prozent auf 1,27 Milliarden Franken, wie die Swiss Life am Mittwoch bekanntgab. Gewachsen sind auch die im Versicherungsgeschäft eingenommenen Bruttoprämien, und zwar um 4 Prozent auf 12,1 Milliarden. In Lokalwährungen gerechnet lagen die Wachstumsraten etwas höher bei 2 respektive 5 Prozent.

Sämtliche Versicherungszweige hätten ein Prämienwachstum verzeichnet, hiess es. Im Heimmarkt Schweiz etwa stiegen sie um 4 Prozent auf 6,3 Milliarden Franken. Zudem erhöhten sich die verwalteten Vermögen im teilautonomen Vorsorgegeschäft für Firmen auf 7,96 Milliarden Franken von 7,78 Milliarden Ende 2024.

Im Fee-Geschäft trugen die Swiss Life Asset Managers, die Beraterkanäle und der Produktverkauf zum Wachstum bei, wie es hiess. Auffällig gross waren mit 13,2 Milliarden Franken (Vorjahr 1,2 Milliarden) die Nettoneugeldzuflüsse in der Vermögensverwaltung für Drittkunden (TPAM) wie Pensionskassen oder Banken. Bereits im Startquartal waren dem Konzern dort unter anderem dank dem Einstieg ins Geschäft mit Index-Produkten und dem Gewinn neuer Mandate 9,3 Milliarden zugeflossen. (awp/mc/pg)

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