Swissquote bietet Handel mit virtueller Währung Bitcoin an

Swissquote bietet Handel mit virtueller Währung Bitcoin an
Swissquote-CEO Marc Bürki. (Foto: Swissquote)

Gland / Zürich – Swissquote bietet als erste europäische Online-Bank das Anlegen in der Kryptowährung Bitcoin an. Das Angebot, das ab heute allen Kunden mit einem Swissquote Trading-Konto zugänglich ist, macht die Investition in Bitcoins einfacher und sicherer, wie die Online-Bank am Freitag mitteilte.

Die Kryptowährung Bitcoin ist eine von zentralen Finanzinstitutionen unabhängige Währung. So unterliegt sie weder einer von Zentralbanken verfolgten Währungspolitik, noch deren Leitzinsen. Die Preisbildung setzt sich aus Angebot und Nachfrage zusammen.

Investoren können auf der Swissquote-Plattform Euro oder US-Dollar in Bitcoins umtauschen. Die Lösung bietet Kunden die Möglichkeit, mit Bitcoins zu handeln oder damit ihr Portfolio zu diversifizieren.

Kunden investieren in Bitcoins gegen Euro oder US-Dollar über ihr Trading-Konto, so wie sie es für jede andere Währung auch machen würden, jedoch ohne die Möglichkeit, zusätzliche Hebel (Leverage) einzusetzen. So laufen sie nicht Gefahr, mehr zu verlieren als sie investiert haben.

Beträge von 5 bis 100’000 Euro
Der Mindestbetrag für eine Bitcoin-Transaktion ist 5 US-Dollar oder 5 Euro, der Höchstbetrag 100’000 US-Dollar oder Euro. Die Kosten richten sich nach der Höhe der Transaktion und liegen zwischen 0,5 und 1 Prozent des investierten Betrags.

Für dieses Projekt arbeitet Swissquote mit dem luxemburgischen Unternehmen Bitstamp zusammen. Das Unternehmen ist seit 2011 auf den Handel mit Bitcoin und anderen virtuellen Währungen spezialisiert und verfügt über fundierte Erfahrung in diesem Bereich. Bitstamp ist die erste und einzige Börsen-Plattform, die von der EU eine Lizenz für den Bitcoin-Handel erhalten hat.

Bitstamp stellt Preisinformationen bereit und führt die Transaktionen für Swissquote-Kunden aus. Die Partnerschaft zwischen Bitstamp und Swissquote ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Bitcoin-Währung, die immer mehr Teil des bestehenden Finanzsystems wird.

Marc Bürki, CEO von Swissquote: „Viele Investoren interessieren sich für Kryptowährungen, trauen sich aber nicht so recht einzusteigen, da die Anbieter nicht sehr bekannt sind und häufig eine Überweisung auf ein ausländisches Konto verlangen. Als Schweizer Bank garantieren wir unseren Kunden einen für alle zugänglichen, vereinfachten und transparenten Prozess.“ (Swissquote/mc/ps)

 

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