Sympany muss sparen und baut Stellen ab

Sympany muss sparen und baut Stellen ab
Logo des Krankenversicherers Sympany am Hauptsitz in Basel. (Foto: Sympany)

Basel – Der Krankenversicherer Sympany muss sparen und plant einen Stellenabbau. Maximal dürften 74 Mitarbeitende von der Restrukturierung betroffen sein, wovon höchstens 63 Personen entlassen werden, erklärte eine Firmensprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Zuerst hat das Newsportal «Muula.ch» über den geplanten Stellenabbau berichtet.

Die Sprecherin betonte darüber hinaus, dass noch nicht exakt feststehe, wieviele Mitarbeitende bei Sympany tatsächlich entlassen würden. Denn es handle sich um ein Konsultationsverfahren, das noch nicht abgeschlossen sei. Zudem würden im Rahmen des Umbaus bis zu 11 Mitarbeitende intern eine neue Stelle antreten und mit einem neuen Arbeitsvertrag ausgestattet.

Derzeit beschäftigt Sympany schweizweit 632 Mitarbeitende. Wo in der Schweiz wie viele Stellen abgebaut werden, ist noch nicht bekannt. Sympany müsse Kosten einsparen und werde dies in erster Linie über die Reduktion von Sachkosten tun, so die Sprecherin weiter. Im Jahr 2022 wies das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 61,5 Millionen Franken aus. (awp/mc/ps)

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