UBS überträgt verlustabsorierende Instrumente wieder auf Muttergesellschaft

UBS überträgt verlustabsorierende Instrumente wieder auf Muttergesellschaft
Sergio Ermotti. (Foto: UBS)

Zürich – Die UBS regelt die Verantwortung bei der Ausgabe von CoCo-Bonds neu. Die UBS Group Funding überträgt ausstehende verlustabsorbierende zusätzliche Tier-1- oder Totalverlust-absorbierende vorrangige ungesicherte Schuldtitel wieder zurück auf die Muttergesellschaft UBS Group AG.

Der Übertrag erfolge in Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen und nach einer Änderung des für Emittenten solcher Schuldpapiere geltenden Schweizer Steuerrechts, teilte die Bank am Montag mit. Der Übertrag soll bis Mitte Oktober erfolgen.

Vor gut einem Jahr hatte die Grossbank die Ausgabezuständigkeit aus steuerlichen Gründen auf die UBS Group Funding übertragen, weil die Ausgabe von CoCo-Bonds systemrelevante Banken-Holdinggesellschaften steuerlich benachteiligte. Nun hat dies die Schweizer Regierung geändert und die Benachteiligung aufgehoben. (awp/mc/ps)

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