Verbrauchervertrauen in den USA trübt sich stark ein

Verbrauchervertrauen in den USA trübt sich stark ein

Washington – In den USA hat sich die Konsumstimmung im August spürbar verschlechtert. Das Verbrauchervertrauen trübte sich von korrigiert 65,4 (zunächst 65,9) Punkten im Vormonat auf 60,6 Zähler ein, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mitteilte.

Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 2011. Die Markterwartungen wurden klar verfehlt: Bankvolkswirte hatten mit einem leichten Anstieg auf 66,0 Punkte gerechnet.

Erholung am Häusermarkt
Im Juni haben die Hauspreise in den USA deutlich stärker als erwartet zugelegt. In den 20 grössten amerikanischen Ballungsgebieten stiegen die Preise zum Vormonat saisonbereinigt um 0,94 Prozent, wie das private Institut S&P/Case-Shiller am Dienstag in New York mitteilte. Volkswirte hatten mit einem noch nicht mal halb so starken Zuwachs um 0,45 Prozent gerechnet. Im Vormonat lag der Preisanstieg den Angaben zufolge bei revidiert 0,97 Prozent (zuvor plus 0,91 Prozent).

Im Jahresvergleich legten die Preise den Angaben zufolge ebenfalls zu. So stiegen die Hauspreise um 0,50 Prozent. Experten hatten zuvor ein leichtes Minus von 0,05 Prozent erwartet. Im Vormonat waren die Preise in dieser Abgrenzung den Angaben zufolge um 0,65 Prozent gefallen (zuvor minus 0,66 Prozent). (awp/mc/pg)

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