Hilti erzielt 5,8 Prozent Wachstum in Lokalwährungen

Hilti-CEO Christoph Loos. (Foto: Hilti)

Schaan – Das Umsatzwachstum des Baumaschinen-Herstellers Hilti für das Gesamtjahr 2015 liegt im Rahmen der Erwartungen: Während in Lokalwährungen eine Steigerung um 5,8 Prozent erreicht wurde, blieb der Umsatz in Schweizer Franken 2,5 Prozent unter dem Vorjahr.

Die massive Frankenaufwertung und volatile Märkte, insbesondere in den Wachstumsregionen, machten 2015 zu einem anspruchsvollen Geschäftsjahr. Der Gesamtumsatz sank gegenüber 2014 um 113 Mio auf 4,384 Mrd Franken. In Lokalwährungen stieg der Umsatz in Europa um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in erster Linie gestützt von der positiven Entwicklung in Nordeuropa. In Südeuropa erzielte Hilti nach einigen schwierigen Jahren wieder ein leichtes Wachstum. Deutlich zulegen konnte die Region Nordamerika (+10,2%), wo sich die Baukonjunktur weiterhin robust zeigte. Für Asien/Pazifik sowie Lateinamerika war gegenüber 2014 eine Zunahme um 3,0 Prozent beziehungsweise 7,7 Prozent zu verzeichnen. Die Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika blieb mit einem Plus von 7,5 Prozent auf Wachstumskurs.

„Angesichts der Herausforderungen sind wir zufrieden mit der erreichten Umsatzsteigerung. Weniger erfreulich ist, dass wir durch die Umrechnung in Schweizer Franken mehr als 8 Prozentpunkte an Wachstum verlieren“, so das Fazit von CEO Christoph Loos. (Hilti/mc/pg)

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