US-Detailhandel setzt weniger um als erwartet

US-Detailhandel setzt weniger um als erwartet

(Foto: Walmart)

Washington – Die Detailhändler in den USA haben im April weniger Umsatz gemacht als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat setzte die Branche 0,1 Prozent mehr um, wie das Handelsministeriums am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.

Allerdings wurde der Anstieg im März von zunächst 1,1 auf 1,5 Prozent nach oben revidiert. Ohne Autoverkäufe blieb der Umsatz im April zum Vormonat unverändert. Analysten hatten einen Zuwachs um 0,6 Prozent erwartet. Der März-Wert wurde jedoch auch hier angehoben und zwar von 0,7 auf 1,0 Prozent.

Einfuhrpreise fallen im April überraschend
In den USA sind die Preise für importierte Güter im April überraschend gefallen. Im Monatsvergleich sanken die Einfuhrpreise um 0,4 Prozent, wie die US-Regierung am Dienstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise noch um revidierte 0,4 (zunächst 0,6) Prozent gestiegen.

Im Jahresvergleich fielen die Einfuhrpreise im April um 0,3 Prozent. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg in gleicher Grössenordnung erwartet. Allerdings ist der Rückgang im April der niedrigste seit August 2013. Im März waren die Preise noch um 0,6 Prozent zum Vorjahr gefallen. (awp/mc/ps)

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