USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gefallen

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gefallen
Warteschlange vor einem Arbeitsamt in den USA.

Warteschlange vor einem Arbeitsamt in den USA.

Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche sanken sie um 2000 auf 312’000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.

Ökonomen hatten mit 310’000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Woche zum 14. Juni wurde allerdings um 2000 auf 314’000 nach oben gesetzt. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt stiegen die Anträge um 2000 auf 314’250.

Konsumausgaben steigen schwächer als erwartet
Die Ausgaben der amerikanischen Verbraucher sind im Mai schwächer gestiegen als erwartet. Nach Zahlen des Handelsministeriums vom Donnerstag erhöhten sie sich zum Vormonat um 0,2 Prozent. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Allerdings war die Entwicklung im April etwas besser als gedacht. Anstatt eines Rückgangs um 0,1 Prozent ergibt sich nun eine Stagnation. Die Einkommen der Verbraucher stiegen unterdessen wie erwartet um 0,4 Prozent.

Der Preisauftrieb verstärkte sich derweil. Die jährliche Inflationsrate, gemessen am Preisindex für die Konsumausgaben PCE, stieg im Mai um 0,2 Punkte auf 1,8 Prozent. Der Kernindex, der schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Lebensmittel ausblendet und von der US-Notenbank Fed besonders beachtet wird, legte um 0,1 Punkte auf 1,5 Prozent zu. Er liegt damit weiter unter dem Ziel der Federal Reserve von zwei Prozent. (awp/mc/ps)

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